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Andreas Seidl: "Bis zu Landos Reifenschaden hat es gut ausgesehen"

McLaren-Teamchef Andreas Seidl hadert mit dem schleichenden Plattfuß bei Lando Norris, der diesem Platz fünf in der Fahrer-WM gekostet hat

Ein schleichender Plattfuß hat Lando Norris möglicherweise um Platz fünf in der Fahrer-WM gebracht. Der Brite lag auf Kurs, hinter den beiden Mercedes- und Red-Bull-Piloten Best of the Rest zu werden, als ihn ein beschädigter Reifen zu einem Zusatzstopp an die Box zwang. Bis dahin lag er direkt hinter Carlos Sainz auf Platz fünf, was zu dem Zeitpunkt für Norris gereicht hätte.

"Bis zum Reifenschaden sah es für Lando ganz gut aus", meint Teamchef Andreas Seidl. "Aber leider hat dieser ihm die Chance auf Platz fünf genommen, was heute unser Ziel war", so der Deutsche. "Wir wollten die Saison mit einem guten Ergebnis beenden, haben das aber nicht geschafft."

Schon in Katar hatte Norris wertvolle Zähler durch einen Reifenschaden verloren, vergleichbar sind beide Vorfälle laut Seidl jedoch nicht: "In Katar war es ein struktureller Schaden durch die Belastungen von den Randsteinen, aber hier war es ein schleichender Plattfuß", sagt er. "Wir müssen zusammen mit Pirelli schauen, ob wir über Trümmer gefahren sind oder etwas Ähnliches. Es war einfach Pech."

Norris kam schließlich auf Platz sieben ins Ziel und verlor das WM-Duell um 4,5 Punkte gegen Sainz, der sich mit seinem dritten Platz in Abu Dhabi noch an Norris und Teamkollege Charles Leclerc vorbeischieben konnte.

In der Konstrukteurswertung war der Käse angesichts von 38,5 Punkten Rückstand aus Sicht von McLaren schon vor dem Rennen gegessen. Es hätte eines ähnlichen Wunders wie in Monza bedurft, um das Blatt noch zu wenden, doch so muss sich McLaren am Ende mit dem vierten Rang begnügen.

Und obwohl es eine schlechtere Platzierung als im Vorjahr ist, spricht Seidl von einer "großartigen Saison" und einem "großen Schritt vorwärts", der in jedem einzelnen Bereich des Teams gemacht wurde.

"Das ist toll zu sehen, denn das ist für mich der Schlüssel, um wieder zurück an die Spitze zu kommen. Darum bin ich sehr glücklich, wie die Saison verlaufen ist - trotz des Pechs von Zeit zu Zeit", so Seidl. "Aber", betont er, "es gab auch ein paar Dinge, die wir hätten besser machen können. Daraus müssen wir lernen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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