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Andreas Seidl: McLaren wurde zu Saisonbeginn unter Wert geschlagen

Andreas Seidl hält den schwachen Saisonauftakt in Bahrain für nicht repräsentativ: Er glaubt, dass McLaren aufgrund der Umstände unter Wert geschlagen wurde

Mit Platz drei konnte McLaren im Qualifying von Imola einen guten Erfolg erzielen und sich ungefähr da platzieren, wo man es nach den Testfahrten von Barcelona erwartet hatte. Dort hatte sich der Rennstall in guter Frühform präsentiert, bevor beim Saisonauftakt in Bahrain die große Ernüchterung folgte.

Doch laut Teamchef Andreas Seidl wurde McLaren in Sachir einfach komplett unter Wert geschlagen. Das lässt sich auch an den Ergebnissen bei den folgenden Rennen ablesen. In Saudi-Arabien wurde Lando Norris Siebter, in Australien vor zwei Wochen landeten die beiden Fahrer auf den Positionen fünf und sechs.

"Wir hatten einen ordentlichen Test in Barcelona mit einem Auto, das grundsätzlich funktioniert hat", sagt Seidl. "Aber dann hatten wir den großen Rückschlag in Bahrain."

In der zweiten Testwoche musste McLaren auf den COVID-19-erkrankten Daniel Ricciardo verzichten. Das war allerdings nicht der Grund dafür, warum der Rennstall mit Abstand die wenigsten Runden drehen konnte - nur knapp halb so viele wie etwa Mercedes.

McLaren wurde von großen Bremsproblemen heimgesucht und musste sich für den Auftakt eine Notlösung einfallen lassen, um überhaupt fahren zu können. "Wir haben viele Runden und eine ideale Vorbereitung auf einen Saisonstart mit einem komplett neuen Auto verloren", so der Teamchef.

"Und dann das Rennen auf dem gleichen Kurs wie den Test zu haben, bei dem jeder eine Menge gelernt hat, hat uns definitiv schlechter aussehen lassen, als wir mit dem Paket eigentlich sind", so Seidl. McLaren war chancenlos, blieb schon mit einem Auto in Q1 hängen und belegte am Ende auch nur die Positionen 14 und 15.

In Dschidda und Melbourne sah es dann aber schon besser aus. "Je mehr Runden wir gefahren sind, desto mehr konnten wir uns von den bei den Testfahrten verlorenen Runden erholen", sagt der Deutsche. "Darum kam ein Teil der Performance einfach zurück, denn sie war ohnehin im Auto."

Laut dem Teamchef sei am McLaren MCL36 "nichts grundlegend falsch", dennoch ist ihm bewusst, dass noch einiges an Performance zu den Spitzenteams fehlt. "Das Auto ist gut genug, um an jedem Wochenende um die Top 10 und Punkte zu kämpfen. Das ist aktuell auch das Ziel, während wir an den Updates arbeiten, die wir in Zukunft bringen möchten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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