Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Andreas Seidl: Mick hat alles, um ein Topfahrer zu werden

Andreas Seidl ist schon gespannt darauf, wie sich Mick Schumacher in seiner ersten Formel-1-Saison schlagen wird, und hat kein Mitleid mit Sebastian Vettel

"Mick hat alles, was es braucht, um in der Zukunft ein Topfahrer in der Formel 1 zu werden", sagt McLaren-Teamchef Andreas Seidl und ist gespannt, wie sich der Schumacher-Sprössling in seiner ersten Saison in der Formel 1 schlagen wird: "Das werde ich natürlich im Auge behalten", sagt der Deutsche im Gespräch mit 'RTL'.

Doch Seidl ist wie den meisten anderen auch klar, dass der 22-Jährige mit Haas wohl kleinere Brötchen backen muss. Eine große Entwicklung gibt es am VF-21 nicht, sodass man davon ausgehen muss, dass der amerikanische Rennstall darum kämpfen wird, nicht die Rote Laterne in der Hand zu halten.

Zudem müsse sich Schumacher laut Seidl erst einmal in der Formel 1 etablieren. "Man darf es nie unterschätzen: Der Sprung in die Formel 1 ist ein Riesenschritt für diese Jungs", sagt der McLaren-Boss und weiß, dass es dabei um mehr geht, als nur schnell im Kreis zu fahren. "Man muss mit allem klarkommen, was außerhalb des Autos passiert. Es ist ein sehr, sehr intensives Programm."

Für ihn dürfte es in erster Linie darum gehen, sich gegen seinen Teamkollegen Nikita Masepin durchzusetzen. "Der stärkste Gegner ist immer der Teamkollege - gerade wenn man in einem Auto sitzt, das nicht ganz so konkurrenzfähig ist", so Seidl.

Was ihn in der Formel-1-Saison 2021 aber vor allem freut: das Kürzel MSC wiederzusehen, das schon Vater Michael begleitete. "Auch mir wird warm ums Herz", sagt Seidl, der in seiner Kindheit ein Fan des Rekordweltmeisters war und sich auch deswegen angefangen hat, für die Formel 1 zu interessieren.

Mit einem anderen Blick schaut Seidl auf seinen anderen Landsmann in der Formel 1: Sebastian Vettel. Mit Aston Martin gilt er als großer Konkurrent von Seidls McLaren-Team, erlebte aber eine schwierige Saisonvorbereitung. Seidl geht aber trotzdem davon aus, dass der Rennstall "sehr konkurrenzfähig" und "ab dem ersten Rennen ein harter Gegner für uns" sein wird.

Ex-Pilot Ralf Schumacher sprach zuletzt davon, dass es einem "für Sebastian leidtun" müsse. Doch das sieht Seidl nicht so: "Mit Sebastian muss man kein Mitleid haben", stellt er klar. "Ich glaube, er kann gerade aufgrund seiner Erfahrung das Pech, das er wahrscheinlich gehabt hat, sehr gut wegstecken."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Set-up erklärt: Wie wird ein Formel-1-Auto abgestimmt?
Nächster Artikel Alpine vor Bahrain: Sind besser in Form als in den vergangenen Jahren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland