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McLaren muss sich Ferrari beugen - Seidl: "Keine Überraschung"

McLaren kassierte beim Formel-1-Rennen in Barcelona eine klare Niederlage gegen Ferrari - Teamchef Andres Seidl war nicht überrascht, fordert aber eine Steigerung

Nach drei teilweise herausragenden Rennen zum Saisonbeginn ist McLaren beim Spanien-GP in Barcelona auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Statt den Status als Nummer drei zu festigen, musste sich das Team nicht nur erwartungsgemäß Mercedes und Red Bull geschlagen geben, sondern sich erstmals in dieser Saison auch klar Ferrari beugen.

Immerhin konnte McLaren erneut mit beiden Fahrern in die Punkte fahren und die eindrucksvolle Serie fortsetzen. Kein anderes Team holte in der laufenden Saison in jedem Rennen ein doppeltes Punkteresultat. Entsprechend konnte Teamchef Andreas Seidl auch aus dem Rennen in Katalonien positive Aspekte mitnehmen.

"Wenn man in Barcelona von Platz sieben und neun startet und auf Rang sechs und acht ins Ziel kommt, ohne, dass ein Auto vor dir Probleme hat, dann sollte man glücklich sein", sagt Seidl: "Daher bin ich glücklich mit dem Ergebnis, dass wir zwölf wichtige Punkte geholt haben."

Seidl: Ferrari-Stärke war keine Überraschung

Die Niederlage gegen Ferrari wurmte Seidl insofern nicht, da McLaren einfach nicht schnell genug war, um die Scuderia schlagen zu können. "Wir müssen einfach einsehen, dass Ferrari an diesem Wochenende stärker war. Das war aber keine Überraschung. Sie haben schon das gesamte Jahr über ein gutes Auto und wir kennen ihre Stärken auf Strecken mit einem solchen Layout", sagt er.

Immerhin einen Ferrari konnte der Rennstall aus Woking im Rennen hinter sich lassen. Der wiedererstarkte Daniel Ricciardo kam direkt vor Carlos Sainz ins Ziel, der Pech am Start hatte und zurückfiel. Charles Leclerc jedoch war komplett außer Reichweite, nicht nur im Rennen, sondern auch bereits im Qualifying.

Und genau dort will McLaren in den kommenden Rennen ansetzen. Die Leistung im Qualifying soll besser werden. "Ich denke, es ist klar, dass wir uns am Samstag besser platzieren müssen", fordert Seidl. Ein gutes Qualifying mache das Leben im Rennen einfacher, ergänzt er.

McLaren will im Qualifying stärker werden

An den bisherigen vier Wochenenden kam McLaren im Qualifying nie über maximal Rang sechs hinaus. Die Rennpace und günstige Umstände wie etwa in Imola spülten McLaren dann aber oft nach vorne. Darauf kann und will sich das Team aber nicht immer verlassen, zumal bessere Ausgangslagen auch schon selbstverschuldet weggeschenkt wurden.

In diesem Zusammenhang verweist Seidl auf den möglichen dritten Startplatz von Lando Norris in Imola, der wegen der Track Limits gestrichen wurde. "Einige Dinge unterliegen unserer Kontrolle, andere nicht. Aber das ist ein klares Ziel, um sicherzustellen, dass wir einfachere Sonntage haben", unterstreicht Seidl die Ambition, im Qualifying stärker zu werden.

Im Zweikampf mit Ferrari wird dies ein wichtiger Schlüssel sein, um sich zu behaupten. Wie groß die Bedeutung des Duells für McLaren ist, unterstreicht Seidl und ruft zu weiteren Entwicklungen auf. "Es ist einfach wichtig, sicherzustellen, dass wir in den nächsten Rennen Updates ans Auto bringen, um diesen Kampf um Platz drei am Leben zu erhalten", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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