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Andreas Seidl stellt klar: McLaren wird DAS nicht kopieren

McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat eine Menge Respekt vor Mercedes und zieht den Hut vor dem DAS-System, doch kopieren wird sein Team es definitiv nicht

Die neue Mercedes-Innovation DAS ist natürlich auch McLaren nicht verborgen geblieben, doch Teamchef Andreas Seidl betont, dass man das System der Silberpfeile nicht kopieren werde: "Wir haben andere Bereiche, auf die wir uns konzentrieren müssen, und in denen wir größere Fortschritte machen können, als wenn wir versuchen, ein System von Mercedes zu kopieren", stellt er klar.

McLaren hatte sich 2019 nach einigen schwierigen Jahren wieder nach oben gekämpft und Rang vier in der Konstrukteurs-WM belegt. Das wertet man in Woking als guten Erfolg, dennoch möchte der einstige Erfolgsrennstall wieder an die Spitze. Zu dieser fehlte in der jüngeren Vergangenheit jedoch einiges, sodass man sich nicht an Kleinigkeiten wie DAS aufhalten möchte.

"Wir haben so viele Bereiche, an denen wir arbeiten müssen und in denen uns im Vergleich zu einem Team wie Mercedes einiges fehlt", sagt der Deutsche. Von daher wird man sich 2020 weiter auf sich selbst konzentrieren, um dann mit dem neuen Reglement 2021 den nächsten Angriff zu starten.

Doch Seidl ist bewusst, dass McLaren früher ebenfalls dafür bekannt war, solche Innovationen aus dem Hut zu zaubern. "Natürlich ist es unser Ziel, in Zukunft wieder dorthin zu kommen", sagt er. Frustriert seien er und sein Team ob so einer Erfindung der Konkurrenz aber nicht: "Wenn ich so etwas sehe, dann habe ich einfach Respekt davor", unterstreicht der Teamchef.

Ohnehin muss er vor den Silberpfeilen den Hut ziehen, welche Innovation sie ausgepackt haben und welche Publicity sie damit auch auf sich gezogen haben - schließlich ist DAS seit Donnerstag das große Thema in allen Fachportalen.

Und generell ist Seidl ein großer Fan der Arbeit von Mercedes: "Die Ergebnisse in den vergangenen sechs Jahren sprechen für sich", sagt er. "Es ist beeindruckend, was sie Wochenende für Wochenende, Jahr für Jahr zusammen mit den Fahrern schaffen."

Und besonders beeindruckt ihn, wie Mercedes mit Rückschlägen umgeht und stets gestärkt aus schlechten Situationen hervorkommt. "Das ist etwas, auf das wir alle schauen und Respekt davor haben können", sagt er. "Sie sind heutzutage die Messlatte in der Formel 1. Ich hoffe, dass wir sie irgendwann schlagen können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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