Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Angeblasener Heckflügel: FIA schickt Warnung an F1-Teams 2018

In Reaktion auf die Lösung am Renault RS18 warnt FIA-Rennleiter Charlie Whiting die Teams eingehend davor, mit dem angeblasenen Heckflügel zu tricksen.

Renault Sport F1 Team RS18 rear wing detail

Giorgio Piola

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Renault F1 Team RS18
Renault F1 Team RS18
Renault Sport F1 Team RS18 rear wing detail
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Charlie Whiting, FIA Race Director
Renault Sport F1 Team RS18 rear wing detail
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18

Bei der Präsentation des 2018er-Autos ließ Renault viele Fragen offen. Der Großteil des Anfang Februar online präsentierten Boliden trug Teile des 2017er-Autos an sich. Erst bei den Testfahrten in Barcelona lüftete Renault sukzessive das Geheimnis um den RS18 und überraschte mit etlichen Detaillösungen.

Neben einem komplett neuen Frontflügel bestach allen voran das Heck des neuen Renault. Dort nämlich ist der Auspuff um fünf Grad nach oben geneigt, um so direkt den Heckflügel mit heißer Luft anzublasen. Um zu vermeiden, dass der Flügel Schaden nimmt, sind die angeblasenen Carbonprofile metallisch verstärkt.

Fotos: Formel-1-Test in Barcelona, März

Zwar befindet sich Renault mit dieser Lösung innerhalb der vom Technischen Formel-1-Reglement festgesetzten Grenzen des Erlaubten. Ob man im Sinne der Regeln agiert, steht nach Ansicht der FIA aber auf einem anderen Blatt. Deshalb warnt FIA-Rennleiter Charlie Whiting die Teams schon jetzt eindringlich davor, mit einem angeblasenen Heckflügel zu tricksen und damit die Entwicklungskosten in die Höhe zu treiben.

"Ich glaube, der Vorteil, den sie (Renault; Anm. d. Red.) daraus ziehen, ist absolut gering", meint Whiting auf Nachfrage von 'Motorsport.com', um jedoch umgehend klarzustellen: "Das Wichtigste ist, dass sie nichts Dummes machen und sagen wir mal einen unnatürlichen Motorenmodus fahren."

"Wir haben uns im vergangenen Jahr Sorgen über die Verwendung der Abgase gemacht", so der FIA-Rennleiter und weiter: "Jetzt, da die Heckflügel 150 Millimeter niedriger sitzen als noch in der Saison 2016, ist der potenzielle Vorteil größer. Aus diesem Grund haben wir das Abgasrohr mittig und mit einem Minimalwinkel versehen (im Reglement; Anm. d. Red.)."

"Es gibt aber nach wie vor ein Fenster mit Spielraum", weiß Whiting, der mit Blick auf das Verbot der Monkey-Seats unterhalb des Heckflügels ebenso weiß: "Wir kennen ja die Teams. Wenn man ihnen eine Sache wegnimmt, versuchen sie sich zehn Prozent dessen, was sie hatten, zurückzuholen. Und sie werden es weiter versuchen."

Vorheriger Artikel Kubica schneller als Paydriver? Williams verbittet sich Fragen
Nächster Artikel Neue F1-Allianz Toro Rosso und Honda: Erfolge direkt im ersten Jahr?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland