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Angebot: Die besten Zuschauerplätze für den Frankreich-Grand-Prix

Anzeige: Mit Motorsport Live das perfekte Paket für einen Besuch des Grand Prix von Frankreich 2019 der Formel 1 schnüren

Der Circuit Paul Ricard in Le Castellet ist dank der Sonne und malerischen Landschaft der Provence eine der für Zuschauer attraktivsten Rennstrecken im gesamten Formel-1-Kalender. Motorspot Live empfiehlt die besten Plätze für den Grand Prix von Frankreich 2019.

Jüngere Fans mögen vielleicht denken, dass es sich beim Circuit Paul Ricard um einen Neuzugang im Formel-1-Kalender handelt. Tatsächlich aber war die Formel 1 schon im Zeitraum von 1970 bis 1990 auf dieser Strecke zu Gast. Auf einem Plateau oberhalb der Mittelmeerküste gelegen, bietet die Anlage hervorragende Sicht. Und sie wird aufgrund ihrer Vergangenheit oft mit den Breitreifen und Drifts der alten Tage in Verbindung gebracht.

Wenn man beispielsweise im Hotel Hotellerie Berard im nahegelegenen La Cadiere d'Azur einkehrt, findet man an den Wänden Fotos von Graham Hill und Colin Chapman. Zudem steht dort ein Klavier, das einst von Elio de Angelis gespielt wurde. Hier Tickets für den GP Frankreich 2019 mit Motorsport Live buchen.

Um der Jahrtausendwende wurde der Circuit Paul Ricard modernisiert und zu einer Hightech-Teststrecke gemacht. Charakteristisch sind seither die weitläufigen und bunten Asphalt-Auslaufzonen. In Le Castellet gibt es nicht nur viel zu erleben, was die Unterhaltung neben der Strecke betrifft. Es gibt auch auf der Strecke viel zu sehen. Es ist keine jener Rennstrecken, an denen ein Zuschauerplatz lediglich Sicht auf eine einzige Kurve und einen Teil einer Gerade gewährt ...

Start/Ziel-Gerade

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Fans auf der Haupttribüne beim GP Frankreich 2018 in Le Castellet

Start/Ziel-Gerade

Foto: DPPI

Die Start/Ziel-Gerade ist der Ort, an dem die Action beginnt und endet. Die Sekunden vor einem Grand-Prix-Start stehen im Zeichen von Vorfreude. Der Geruch von Bremsen und Reifen, das phasenweise bis in die den Drehzahlbegrenzer reichende Aufheulen der Motoren, der kurze Moment, in dem sich alle Augen auf die Startampel fixieren und schließlich der Start selbst, der einem synchronisierten Raketenstart gleichkommt - kaum etwas anderes im Sport ist packender als ein Formel-1-Start.

Für dieses schiere Spektakel bildet die Haupttribüne am Circuit Paul Ricard die perfekte Bühne, um direkt dabei zu sein. Zudem bietet die Haupttribüne Blick auf jeden einzelnen Boxenstopp - Momente größter Anspannung, in denen Rennen gewonnen und verloren werden können. Und nicht zuletzt lässt sich die Gerade selbst einsehen, auf der die Formel-1-Autos Geschwindigkeiten von mehr als 290 km/h erreichen und vor der ersten Kurve zu Überholmanövern ansetzen.

Sainte Baume

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Circuit Paul Ricard in Le Castellet

Sainte Baume

Foto: Motorsport Images

Bei Sainte Baume handelt sich um den Tribünenkomplex, der die Kurven 3, 4, 5, 6 und 7 überblickt. An diesem Punkt der Strecke lassen sich die Formel-1-Piloten dabei beobachten, wie sie in der kurvenreichen Sektion vor der Mistral-Gerade eine schnelle Runde zusammenfügen.

Zwar handelt es sich hierbei um die Stelle des Hochgeschwindigkeitsunfalls von Alexander Wurz, dem einst bei Testfahrten ein falsch montiertes Rad an seinem McLaren beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Grundsätzlich ist es aber ein Bereich der Strecke, in dem das Fahrtalent wichtiger ist als der schiere Mut.

Im Rennen freilich kann das anders aussehen. Die weitläufigen Auslaufzonen laden dazu ein, im Zweikampf über das Limit hinauszugehen. So kamen sich in Kurve 3 der ersten Rennrunde des Frankreich-Grand-Prix 2018 ausgerechnet die beiden Lokalmatadoren Pierre Gasly und Esteban Ocon in die Quere und nahmen sich aus dem Rennen.

Auch in Kurve 7, die auf die Mistral-Gerade führt, ist Action garantiert. Beim Versuch, möglichst viel Tempo mit auf die Gerade zu nehmen, kommen die Piloten regelmäßig von der Ideallinie ab. Die Kurve ist daher sowohl im Qualifying als auch im Rennen eine, die für Dreher berüchtigt ist.

Chicane

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Circuit Paul Ricard in Le Castellet

Chicane

Foto: French GP

Die Schikane in der Mitte der Mistral-Gerade wurde nach der Modernisierung der Strecke noch umgebaut. Anlass dafür war ein Vorschlag von Toyota im Zuge eines einjährigen Testprogramms, das der Hersteller in Le Castellet in Vorbereitung auf seinen Formel-1-Einstieg 2002 durchgezog.

Von Puristen wird die Schikane gehasst. Sie hätten sie lieber weiter hin der ursprünglichen Form gesehen - oder gar nicht. Ohne Schikane ist Mistral-Gerade eine über 1,6 Kilometer lange Vollgaspassage, die bergauf führt. Doch die Schikane ist in der von Toyota angeregten Form Teil der Formel-1-Variente des Circuit Paul Ricard und sie bietet eine der besten Überholmöglichkeiten.

Beim Grand Prix von Frankreich 2018 bot die Tribüne an der Schikane gleich mehrfach Action, als Sebastian Vettel nach Kollision in der ersten Runde eine Aufholjagd startete und an eben dieser Stelle mehrere Gegner überholte. Auch Daniel Ricciardo, der als einer der besten Überholer der Formel 1 bekannt ist, setzte sich an dieser Stelle in Szene.

Le Beausset

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Circuit Paul Ricard in Le Castellet

Le Beausset

Foto: Morgan Mathurin

In der Doppelrechts Le Beausset lassen sich die Formel-1-Autos an der Grenze der Haftung und die Piloten am Limit ihrer Fähigkeiten bestaunen. Mit mehr als 200 km/h aus der ultraschnellen Signes-Kurve am Ende der Mistral-Geraden kommend wird am Eingang von Le Beausset die Bremse nur ganz kurz angetippt. Die Kurve selbst macht in ihrem Verlauf zu, um in die technischste Passage der Strecke zu münden.

Mit einem nicht richtig ausbalancierten Auto oder aber auf abgefahrenen Reifen ist die Doppelrechts die pure Hölle für die Piloten. Beim Frankreich-Grand-Prix 2018 zeigte Sebastian Vettel an dieser Stelle ein sehenswertes Überholmanöver auf der Außenbahn gegen Nico Hülkenberg.

Virage du Pont

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Lewis Hamilton

Virage du Pont

Foto: Motorsport Images

An der langsamsten Kurve der Strecke platziert, ist die Tribüne in Virage du Pont ein Leckerbissen für Fotografen. Bevor die Piloten diese letzte Kurve der Strecke erreichen, durchfahren sie eine langgezogene mittelschnelle Rechtskurve, gefolgt von einer etwas langsameren Linkskurve. Daran schließt sich für die im zweiten Gang gefahrene Virage du Pont eine Beinahe-Vollbremsung an.

Die Kurve selbst ist technisch, sie bricht den Rhythmus und lädt daher zu Fahrfehlern ein. Die Formel-1-Piloten meistern die Virage du Pont meist ohne Berührungen. Bei den Rahmenrennen gibt es in dieser Kurve aber regelmäßig Verbremser, Dreher sowie leichte und heftige Zusammenstöße.

Reisepakete für Flüge von London nach Toulon sowie Hotelzimmer gibt es bei Expedia.co.uk ab 678 Euro * pro Person. Mit Stehplatzkarten ab 146 Euro für das gesamte Wochenende lässt sich die Magie des Grand Prix von Frankreich an der Französischen Rivera ab 824 Euro genießen. Alternativ zum Hotel gibt es direkt am Circuit Paul Ricard den offiziellen Campingplatz, für den für zwei Personen und ein Auto ein Preis von 108 Euro veranschlagt wird. Inklusive Flug und Mietwagen kann man somit bei unter 700 Euro bleiben. Hier das perfekte Wochenendpaket mit Motorsport Live schnüren.

* Preise und Verfügbarkeit zum Stand der Veröffentlichung dieses Artikels. Hotel: Notre-Dame, Flug: Air France von London-Heathrow nach Toulon. Expedia.co.uk dient nur als Beispiel. Motorsport Live und Motorsport Network stehen nicht in Verbindung mit Expedia, worauf lediglich als Orientierung verwiesen wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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