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Angst vor London: Kein zweiter GP in Großbritannien mit Silverstone?

Silverstone verhandelt über einen neuen Formel-1-Vertrag, doch die Möglichkeit eines zweiten Rennens in London könnte die Gespräche ins Stocken bringen

Lewis Hamilton äußerte jüngst den Wunsch, in seiner Heimat Großbritannien neben Silverstone mit London noch ein zweites Formel-1-Rennen zu haben. "London wäre fantastisch, einfach für das Land und den Tourismus", so der Weltmeister. Bei Silverstone selbst kommt der Plan, noch ein weiteres Rennen auf der Insel abzuhalten, aber alles andere als gut an.

Fakt ist, dass die Formel 1 über ein Stadtrennen in London aktuell zumindest nachdenkt. Silverstone-Boss Stuart Pringle erklärt in dieser Hinsicht gegenüber der 'BBC' besorgt: "Das ist eine wesentliche Veränderung." Denn in den vergangenen Jahren war Silverstone stets das einzige Rennen in Großbritannien. Und Pringle erinnert daran, dass es "keine sehr große Insel" sei.

Er habe daher "kommerzielle Sorgen", sollte ein zweites Rennen neben Silverstone kommen. Was er meint: Ein Rennen in London könnte Silverstone Zuschauer wegnehmen. Die beiden Orte liegen weniger als zwei Stunden voneinander entfernt, und sollten dann noch beide Rennen im Sommer stattfinden, befürchtet man in Silverstone, dass viele Zuschauer nur zu einem der beiden Rennen gehen könnten.

Die Folge wären geringere Einnahmen für Silverstone, das jetzt bereits auf dem Zahnfleisch geht. Stand jetzt findet dort 2019 der letzte Grand Prix statt. Zwar hatte man ursprünglich einen Vertrag bis 2026, allerdings wurde eine Ausstiegsklausel aktiviert, weil der Grand Prix finanziell auf der Kippe steht. Die Möglichkeit eines zweiten Rennens in London ist bei den Gesprächen über eine Verlängerung nicht hilfreich.

Pringle verrät, dass die Formel 1 ihm gegenüber jetzt erstmals bestätigt habe, dass man ernsthaft über einen London-GP nachdenkt. Es würde aber wohl noch einige Jahren dauern, bis man ein solches Rennen auf die Beine stellen könnte. Zumindest für 2020 dürfte Silverstone daher die einzige echte Option sein. Angesichts der Umstände darf aber bezweifelt werden, ob man sich dort auf einen langfristigen Vertrag einlassen möchte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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