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Anthony Hamilton verteidigt Lewis: "Das ist doch, was wir sehen wollen!"

Anthony Hamilton hat seinen Sohn nach der Kollision mit Max Verstappen in Schutz genommen und ein Plädoyer für den Rennsport gehalten

Nach seiner Kollision mit Max Verstappen hat Silverstone-Sieger Lewis Hamilton familiäre Rückendeckung erhalten. Vater Anthony nahm seinen Sohn gegen Kritik in Schutz und verwies auf Rennsport, den jeder sehen wolle.

"Am Ende des Tages ist ein Rennunfall, in 99 von 100 Fällen wäre das ein Rennunfall. Das ist doch, was wir sehen wollen. Es ist ein Rennen", sagt Hamilton senior bei 'Sky'. Und dieses Rennen habe spektakuläre Unterhaltung geboten.

"Das Wichtigste an diesem Wochenende - ich hoffe, dass es Max gut geht - war, dass die Fans ein phänomenales Rennen gesehen haben. Jeder, weltweit, hat das Rennen gesehen. Es war ein phänomenales Rennen", stellt er klar.

Hamilton senior: Fans sind auf ihre Kosten gekommen

Hamilton und Verstappen waren in der ersten Runde des Formel-1-Rennens kollidiert. Der Niederländer flog in Copse ab und musste anschließend zur Untersuchung ins Krankenhaus. Hamilton erhielt eine Zehnsekundenstrafe, fuhr nach einer starken Aufholjagd unter dem tosenden Jubel der rund 140.000 Zuschauer aber dennoch zum Sieg.

Diese Begeisterung der Zuschauer sei das eigentliche Thema, über das laut Hamiltons Meinung gesprochen werden müsse. "Ohne die Fans haben wir kein Rennen. Das Wichtigste ist: die Fans sind an diesem Wochenende bei diesem Großbritannien-Grand-Prix auf ihre Kosten gekommen in diesen schwierigen Zeiten mit der Pandemie, wir sollten glücklich sein und uns freuen", sagt er.

Nachwehen der Kollision im Umgang zwischen Hamilton und Verstappen erwartet er nicht. "Lewis hat keine Probleme mit Max", stellt Hamilton senior klar. Von einer Rivalität wie etwa zwischen Alain Prost und Ayrton Senna in der Vergangenheit könne keine Rede sein.

Anthony Hamilton: Das gehört zum Rennsport

"Es ist nicht mal nahe dran. Beide Jungs wollen ein gutes Rennen haben, manchmal läuft es nicht so wie erwartet. Das ist einfach Racing", meint er. Bei beiden gehe es nicht um persönliche Dinge, sondern einfach um ihren Job.

"Lewis geht nicht raus und sagt: 'Ich werde jetzt das und das machen.' Er will einfach Rennen fahren. Und Max will genauso Rennen fahren", ist Hamilton überzeugt. Vorfälle, wie sie im Rennen zwischen beiden nun passiert sind, gehörten schlicht dazu.

"Manchmal, wenn du zwei Leute an der Spitze hast, die um etwas kämpfen, dann passiert das. Wir hoffen, dass es nicht nochmal passiert. Aber es passiert nicht nur an der Spitze, sondern auch hinten, und sogar noch häufiger. Es ist Teil des Rennsports", stellt er klar.

Dementsprechend könne er mit den vielen Strafen, die die Stewards regelmäßig aussprechen, nichts anfangen. Nicht nur bei seinem Sohn in Silverstone, sondern auch etwa bei Lando Norris in Spielberg. "Ich verstehe die Gründe dafür, aber manchmal raubt es die Freude. Am Ende des Tages wollen die Leute Racing sehen, faires Racing. Wir müssen den Leuten das geben, für das sie bezahlt haben", fordert er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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