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Antonio Giovinazzi meint: "Bin besserer Formel-1-Fahrer als 2019"

Antonio Giovinazzi verlässt die Formel 1 nach drei Jahren bei Alfa Romeo: Warum er sich für besser als in 2019 hält und sich das nicht in Ergebnissen niederschlägt

Antonio Giovinazzi kann nach dem Grand Prix von Abu Dhabi 2021 auf insgesamt 62 Starts in der Formel 1 zurückblicken. Vorerst kommen keine weiteren dazu, denn der Italiener verabschiedet sich in Richtung Formel E. Die drei Jahre als Stammfahrer in der Königsklasse haben ihn aber geprägt.

"Ich bin mit mir selbst zufrieden, mit den Fortschritten und damit, wie ich mich als Fahrer und als Mensch weiterentwickelt habe. Wenn ich mich im ersten Rennen 2019 sehe und mich jetzt sehe, bin ich mit Sicherheit ein besserer Fahrer und ein besserer Mensch. Ich bin also zufrieden mit mir", blickt Giovinazzi zurück auf seine Zeit bei Alfa Romeo/Sauber.

Bei einem Blick auf die reinen Ergebnisse kann von Fortschritt jedoch kaum eine Rede sein. Giovinazzi fuhr sein bestes Ergebnis mit Platz fünf schon 2019 in Brasilien ein. Danach holte er in 39 weiteren Grands Prix lediglich sieben Punkte. Vor allem in diesem Jahr tat er sich schwer. Zuletzt war das Rennen in Saudi-Arabien einer der ganz wenigen Lichtblickt für Giovinazzi.

Der Alfa-Romeo-Pilot macht keine Umschweife: "Die große Enttäuschung war sicherlich in diesem Jahr. Ich denke, wir hatten ein besseres Auto als vergangenes Jahr. Und mit nur einem Punkt in Saudi-Arabien anzukommen, war die größte Enttäuschung für mich."

Antonio Giovinazzi: Größte Enttäuschung in diesem Jahr

"In Saudi-Arabien haben wir Punkte geholt, also lasst uns hier in Abu Dhabi einen weiteren holen! Aber wie gesagt, ich denke, dass wir nicht das erreicht haben, was wir als Team und auch ich selbst verdient hätten", meint Giovinazzi nach drei durchschnittlichen Jahren.

Antonio Giovinazzi, Kevin Magnussen, Lando Norris

2019 wurde Antonio Giovinazzi Fünfter in Interlagos - sein bestes Ergebnis

Foto: Motorsport Images

Ob der Italiener noch einmal ein Comeback schafft? Das ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Eine zweite Chance haben beispielsweise Daniil Kwjat und Esteban Ocon bekommen. "Antonio ist einer der Fahrer, die das Recht haben, in der Formel 1 zu bleiben, die in der Formel 1 sein sollten. Ich freue mich wirklich darauf, ihn in der Zukunft wiederzusehen", sagt der Alpine-Fahrer.

Der Sieger des Ungarn-Grand-Prix hat noch einen Ratschlag für Giovinazzi parat, wie auch er ein Comeback schaffen könnte: "Ich wünsche ihm das Beste. Man muss einfach weiter pushen und im Formel-1-Umfeld bleiben, dann wird sich die Gelegenheit ergeben."

Mit Erfolgserlebnis im Rücken nach Abu Dhabi

Doch erst einmal gilt es für Giovinazzi, seine voraussichtliche Abschiedsvorstellung erfolgreich hinter sich zu bringen. "Um ehrlich zu sein, habe ich nicht das Gefühl, dass es mein letztes Rennen in der Formel 1 sein wird", meint der Italiener zwar. "Aber aktuell ist es so."

Nach Position neun in Saudi-Arabien geht der Alfa-Romeo-Pilot zumindest mit einem guten Gefühl ins Formel-1-Saisonfinale. Dieses Erfolgserlebnis hatte Giovinazzi gebraucht, denn: "Es war eine wirklich harte Saison, weil wir so oft so nah dran waren, so oft Elfter geworden sind."

"Und dann noch die Nachricht, dass ich nächstes Jahr nicht mehr hier sein werde. Es war ab FT1 ein großartiges Wochenende, denn wir waren immer sehr stark und das Qualifying lief richtig gut." Ob Giovinazzi in Abu Dhabi daran anknüpfen kann, ist noch offen. FT1 schloss er auf Rang 14 ab. Es wäre zumindest ein Zeichen für seine Fortschritte in den letzten drei Jahren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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