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Antonio Giovinazzi vor finalen Rennen: "Bin glücklich mit meiner Entwicklung"

Drei volle Jahre fuhr Antonio Giovinazzi in der Formel 1, in Saudi-Arabien bestreitet er sein vorletztes Rennen - Wie er auf seine Zeit bei Alfa Romeo zurückblickt

Noch zwei Rennen, dann geht die Formel-1-Karriere von Antonio Giovinazzi - zumindest vorerst - zu Ende. Das Cockpit des Italieners bei Alfa Romeo besetzt 2022 der Chinese Guanyu Zhou, für Giovinazzi ist kein Platz mehr in der Königsklasse. Drei komplette Saisons bestritt Giovinazzi in der Formel 1, seine nahe Zukunft liegt jedoch in der Formel E.

Der 27-Jährige will seine beiden letzten Rennen angehen wie jedes andere auch. "Es werden normale Rennen. Ich weiß, dass es meine letzten Rennen für das Team sind, aber ich habe auch gesagt, dass ich Profi bin. Ich werde das Maximum geben", sagt Giovinazzi, der sich nach seinem besiegelten Aus ziemlich enttäuscht und frustriert zeigte.

Nun aber wolle er dem Team zu einem versöhnlichen Ende einer insgesamt enttäuschenden Saison verhelfen. "Wir haben nicht das erreicht, was wir verdient gehabt hätten. Wenn wir in diesen letzten zwei Rennen noch ein paar Punkte mehr holen, wäre das für mich persönlich toll, aber noch mehr für das Team. Wir werden unser Bestes versuchen", sagt er.

Giovinazzi verweist auf Vergleich mit Räikkönen

Rein was die Punkte angeht, ist die laufende Saison die schwächste für Giovinazzi in seinen drei Jahren. Doch der genauere Blick zeigt, dass der Italiener mit seinem erfahrenen Teamkollegen Kimi Räikkönen auf Augenhöhe lag. Im Qualifying wird er das Teamduell auf jeden Fall gewinnen, im Rennen hatte Giovinazzi einige Male auch Pech mit der Strategie, vor allem in Mexiko, als ein siebter Platz möglich schien.

Insgesamt zeigt sich Giovinazzi mit seiner persönlichen Entwicklung über die drei Jahre hinweg zufrieden. "Es waren drei tolle Jahre. Ich bin glücklich mit den Verbesserungen, die ich in den drei Jahren gezeigt habe. Vor allem im Vergleich zu Kimi. Er ist Weltmeister und war in den drei Jahren immer konstant, motiviert, schnell, vor allem im Rennen", sagt Giovinazzi.

Wenn er nun sein erstes Rennen 2019 mit seinem jetzigen Stand vergleiche, "dann bin ich glücklich über mich selbst. Natürlich möchte man einige Dinge aus der Vergangenheit ändern, aber das geht nicht", hält er fest.

Giovinazzi über ersten Formel-E-Test: "War verloren"

Nach einer bislang schon recht umtriebigen Motorsportkarriere mit GT-Boliden und Le-Mans-Prototypen zieht es Giovinazzi für die kommende Saison in das nächste Abenteuer. In der Formel E startet er für das Team Dragon Penske Autosport. Anfang dieser Woche nahm er bereits an den offiziellen Testfahrten der Elektroserie teil.

"Es waren zwei arbeitsreiche Monate, seit Austin bin ich ehrlich gesagt nie zur Ruhe gekommen", sagt Giovinazzi mit Blick auf den Kalender. Die ersten Eindrücke im Forle-E-Renner waren für den Italiener ein Kulturschock.

"Das Auto war ganz anders als in der Formel 1. So etwas wie diese ersten Runden habe ich noch nie erlebt, weder in der Formel 3, noch in der Fomula Abarth, noch in der Formel 2, im GT oder im LMP2. Aber dieses Auto war wirklich ganz anders als alle anderen Autos. Nach dem ersten Tag war ich ein bisschen verloren", sagt er.

Am zweiten Tag sei es aber direkt deutlich besser gelaufen, dennoch geht es nun für Giovinazzi ohne weitere Testfahrten in das erste Rennwochenende Ende Januar in Saudi-Arabien. "Es ist nicht viel Zeit zum Ausruhen", merkt er an. Aber: "Ich freue mich auf das neue Abenteuer."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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