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Aston Martin: Grund für brennende Bremsen in Imola gefunden

Formel-1-Team Aston Martin hat herausgefunden, warum in der Fahrt zur Startaufstellung in Imola bei beiden Fahrzeugen die Bremsen gebrannt haben

Die Vorstartphase in Imola war für die Mechaniker von Aston Martin deutlich stressiger als erwartet. Denn sowohl Sebastian Vettel als auch Lance Stroll kamen mit brennenden Bremsen in der Formel-1-Startaufstellung an. Für Vettel hatte die anschließende Reparatur ein Nachspiel: Weil zu lange am Auto gearbeitet wurde, erhielt er im Rennen eine Zeitstrafe.

Was aber hatte das Bremsenfeuer an den beiden AMR21-Fahrzeugen verursacht? "Wir wissen es", sagt Stroll vor dem Portugal-Grand-Prix in Portimao, ins Detail gehen will er aber nicht. Nur so weit: "Unsere Strategie bei der Bremsaufheizung war schlicht zu aggressiv."

Stroll schiebt das auf den Wetterumschwung vor dem Rennen. "Wir waren davor in Imola ja nicht im Nassen gefahren und hatten daher ein paar Dinge falsch eingeschätzt", erklärt der Aston-Martin-Fahrer.

Team versichert: Problem erkannt, Problem gebannt

Womöglich hatte das Team die Bremsbelüftung an der Hinterachse zu stark abgeklebt und es könnte zum Hitzestau gekommen sein statt einfach nur zu mehr Bremstemperatur. Stroll selbst versichert auf Nachfrage nur: "Wir haben die Sache jetzt im Griff."

Nach bisher nur fünf Punkten aus zwei Rennen aber wähnt sich Aston Martin noch nicht auf Kurs. Das britische Team hadert weiterhin mit den Regeländerungen zur Formel-1-Saison 2021 und fühlt sich "sehr betroffen" von den verkleinerten Unterböden, die seit diesem Jahr vorgeschrieben sind.

"Generell", sagt Stroll, "sind die Fahrzeuge mit niedrigem Anstellwinkel mehr betroffen als die Fahrzeuge mit hohem Anstellwinkel. Das haben wir schon beim ersten Rennen in Bahrain gesehen."

"Jetzt sind wir, wo wir sind, aber die Saison ist noch lang", meint Stroll. "Wir haben einen Plan, wie es weitergehen soll. Wir müssen auf unsere Gegner aufholen und uns darauf konzentrieren, eine starke restliche Saison zu fahren. Es ist ja schließlich noch früh im Jahr und es kommen noch viele Rennen."

Stroll: Aston Martin muss sich strecken, wenn es nach vorne will

Es brauche allerdings einen Kraftakt seitens des Rennstalls, "denn wir liegen immer noch hinter unseren direkten Konkurrenten", sagt Stroll. Er nennt hier konkret McLaren und AlphaTauri, die beide einen "sehr schnellen" Eindruck erwecken würden. "Wenn wir sie einholen wollen, dann müssen wir noch was tun."

Tatsächlich ist auch Ferrari an Aston Martin vorbeigezogen, nicht nur über eine schnelle Runde im Qualifying oder über die Renndistanz, sondern auch beim aktuellen Zwischenstand in der WM-Gesamtwertung.

Und dabei meint Stroll, die Balance des AMR21 sei "eigentlich nicht so verkehrt". In Imola zum Beispiel sei das Auto "gut zu fahren" gewesen, betont der Kanadier. "In gewisser Weise haben wir uns ausgehend vom vergangenen Jahr sogar gesteigert. Unterm Strich fehlt es aber einfach an Abtrieb. Das versuchen wir nun wettzumachen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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