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Aston Martin hoffnungsvoll: Reicht es diesmal für Top-10-Platz?

Obwohl Sebastian Vettel und Lance Stroll am Freitag in Katar in den Top 10 landen, ist der Deutsche mit der Pace des Aston Martin über eine Runde noch nicht zufrieden

Sebastian Vettel war mit der Pace seines Aston Martin am Freitag in Katar (Formel 1 2021 live im Ticker) noch nicht zufrieden. Zwar landete der Deutsche mit nicht einmal neun Zehntelsekunden Rückstand auf dem neunten Rang, dennoch hätte es laut ihm besser laufen können. "Der Tag war okay aus meiner Perspektive", sagt der viermalige Formel-1-Weltmeister.

"Aktuell ist es aber noch schwierig zu verstehen, wo wir liegen, weil sich jeder erst noch an die Strecke gewöhnt", so Vettel. "Sich zu fokussieren und den Rhythmus zu finden, benötigt etwas Zeit, generell macht die Strecke aber ziemlich Spaß."

"Mit unserer Pace über eine Runde war ich nicht so glücklich, und Verkehr hat es etwas schwierig gemacht, eine saubere Runde hinzubekommen", sagt Vettel weiter, der aber im dritten Training am Morgen weiter daran arbeiten möchte.

Ein ähnliches Problem erwartet er am Samstag für das Qualifying: "Jeder wird versuchen, die perfekte Runde hinzubekommen, aber nur einige werden es auch schaffen. Und ich hoffe, dass ich einer von ihnen sein werde." Denn: Weil Vettel glaubt, dass Überholen am Sonntag sehr schwierig sein wird, könnte die Startposition das Rennen schon fast entscheiden.

Wegbleiben von den Randsteinen!

Doch die Aston-Martin-Piloten haben ein Problem: Sie werden ein bisschen vom Team eingebremst. Denn laut Teamchef Otmar Szafnauer würden beide denken, dass noch Rundenzeit drin wäre - dafür müssten sie aber über die Randsteine fahren. Die haben aber im Training für einige Schäden an den Autos gesorgt. "Wir können das Auto nicht riskieren, indem wir zu aggressiv sind", sagt Szafnauer.

 

Denn schon Lance Stroll könnten die Randsteine übel mitgespielt haben. Der Kanadier erlitt im ersten Training ein Hydraulikproblem und konnte nur elf Runden drehen. Das könnte laut dem Teamchef durch die Randsteine ausgelöst worden sein, "aber wir sind uns bei der Ursache noch nicht sicher", wie er sagt.

Zwar sei das für das zweite Training recht einfach zu beheben gewesen, doch man wollte keinen ähnlichen Schaden mehr riskieren. "Aber er sieht so aus, als sei das Ersatzteil nicht beschädigt. Das ist gut", so Szafnauer.

Schafft Aston Martin den Einzug in die Top 10?

Sportlich lief es für Stroll am Nachmittag besser, weil sich das Auto laut dem Kanadier "sehr gut" angefühlt habe, was in einem starken sechsten Platz mündete. "Ich habe große Hoffnungen auf ein starkes Wochenende", sagt er daher. "In Q3 zu kommen, ist definitiv das Ziel. Und wenn wir uns gut qualifizieren, können wir auch ein starkes Rennen haben."

"Ja, es sieht ganz gut aus", meint auch Teamchef Szafnauer und glaubt, dass Stroll ein gutes Qualifying haben kann, auch wenn es für ihn zuletzt nicht lief und er dreimal in Folge in Q1 hängen blieb.

Dieses Schicksal blieb Vettel erspart, dennoch schaffte er seit dem ersten Rennen nach der Sommerpause in Belgien nicht mehr den Sprung in die Top 10. Das liegt aber nicht am Deutschen, meint der Teamboss: "Das Auto ist einfach nicht mehr so schnell wie im vergangenen Jahr", sagt er.

"Wenn man nur das sechst- oder siebtschnellste Auto hat, dann wirst du nie in den Top 10 sein. Du musst schon das fünftschnellste Team sein. Ansonsten bist du nur in den Top 10, wenn andere einen Fehler machen." In Katar könnte es Aston Martin aber durchaus aus eigener Kraft schaffen, wenn man die Form hält. "Wir sehen ziemlich stark aus", weiß auch Szafnauer.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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