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Auch in Daytona: Fernando Alonsos Auto nicht konkurrenzfähig

Fernando Alonso scheint seinem Schicksal nicht entfliehen zu können - Auch bei den 24 Stunden von Daytona fehlt der Speed - Warum es ihm nichts ausmacht

#23 United Autosports Ligier LMP2, P: Phil Hanson, Lando Norris, Fernando Alonso

Jake Galstad / Motorsport Images

Drei Jahre lang fuhr Fernando Alonso in der Formel 1 mit McLaren-Honda nur hinterher. So entschied sich der zweimalige Weltmeister, sich nach weiteren Beschäftigungsfeldern im Motorsport umzusehen. Nach einem eindrucksvollen Auftritt beim Indianapolis 500 2017, der bezeichnenderweise mit einem Motorschaden endete, entschied sich der umtriebige Spanier zu einem Start bei den 24 Stunden 2017. Doch hier ereilt ihn nun ein ähnliches Schicksal wie in der Formel 1.

Bildergalerie: Fernando Alonso bei den 24 Stunden von Daytona 2018

Sein Ligier JS P217, den er sich mit McLaren-Hoffnungsträger Lando Norris und Phil Hanson teilt und der von Zak Browns Team United Autosports eingesetzt wird, kann das Tempo der anderen Boliden nicht mitgehen. Das deckt sich mit den Leistungen bei den 24 Stunden von Le Mans 2017, einer anderen Highspeed-Strecke: Das Ligier-Paket war auch dort in der LMP2 nicht konkurrenzfähig und hatte gegenüber den Orecas das Nachsehen. In Daytona sind nicht nur diverse Oreca 07 der Gegner, sondern auch werksunterstützte Prototypen aus der DPi-Kategorie von Cadillac, Acura/Honda, Nissan und Mazda, die auf LMP2-Chassis basieren.

Im Qualifying markierte Alonso souverän die beste Zeit eines Ligier-Chassis: In 1:37.008 Minuten war er ganze 1,178 Sekunden schneller als sein ehemaliger Formel-1-Weggefährte Bruno Senna, der in der Sportwagenwelt hoch eingeschätzt wird und der jüngst den LMP2-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft geholt hat. Alonso hielt auch die beiden Nissan hinter sich, die auf Ligier-Chassis basieren. Allerdings lief deren Qualifying nicht nach Plan. Bemerkenswert ist, dass Alonso diese Leistung mit einem reparierten Auto gelang, nachdem Teamkollege Hanson im ersten Freien Training einen Unfall hatte.

Das Problem: Seine Zeit brachte Alonso trotzdem nur Position 13 ein. Wieder sitzt er in einem Auto, das aus eigener Kraft keinen Anlauf auf den Sieg ermöglicht. Dabei bleibt der Sportwagen-Neuling aber ganz gefasst: "Ich wusste schon vorher, dass wir nicht das schnellste Auto haben. Aber das macht nichts: Wir sind ein neues Team und haben mit Lando und mir zwei Rookies im Auto. Wir müssen jede Menge lernen. Da ist es gut, nicht den Druck zu haben, absolut konkurrenzfähig sein zu müssen. Wir wollen uns hier für die 24 Stunden von Le Mans vorbereiten."

 

Und das Daytona-Wochenende ist dafür die beste Gelegenheit: "Wir haben hier einige der besten LMP2-Fahrer des vergangenen Jahres am Start und die liegen hinter uns. Ich bin froh, bester Ligier-Pilot zu sein. Ich habe das Gefühl, das Maximum herausgeholt zu haben." Und er weiß um die Bedeutung eines Qualifyings für ein 24-Stunden-Rennen mit vielen Gelbphasen, das normalerweise erst in der letzten Stunde entschieden wird: "Das war wahrscheinlich das unwichtigste Qualifying meines Lebens. Normalerweise habe ich 60 bis 70 Runden, um ein schlechtes Qualifying auszugleichen. Am Samstag werden wir 24 Stunden haben."

Im Nachttraining, das sich dem Qualifying anschloss, lief es sogar noch deutlich besser: Lando Norris fuhr die fünftbeste Zeit der Sitzung. Allerdings sind die Zeiten aus der Nacht mit Vorsicht zu genießen, da nicht alle Teams letztes Risiko gegangen sind.

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