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Auch ohne aktuellen COVID-19-Fall: F1 "darf nicht selbstgefällig werden"

Formel-1-Motorsportchef Ross Brawn richtet trotz negativer Coronatest-Ergebnisse einen eindringlichen Aufruf an die Beteiligten und will F1 zum Vorbild machen

Seitdem der Formel-1-Zirkus in der vergangenen Woche in Österreich angekommen ist, um auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg die ersten beiden Rennwochenenden der verspätet aufgenommenen Saison 2020 auszutragen, müssen sich alle Mitglieder der Formel-1-Gemeinde vor Ort auf den Coronavirus testen lassen. Die Tests werden alle fünf Tage durchgeführt.

Bislang hat man - anders als noch beim ursprünglich geplanten Saisonauftakt in Australien - kein positives Testergebnis vorliegen. Dies wurde am Freitag seitens der Formel-1-Organisation bestätigt. Demnach fielen alle 8.598 Coronatests, die während der vergangenen eineinhalb Wochen durchgeführt wurden, negativ aus. Die gleiche Bilanz hatte man bereits vor einer Woche nach den ersten 4.032 Tests vermeldet.

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Trotzdem schickt Formel-1-Motorsportchef Ross Brawn einen eindringlichen Aufruf an die gesamte sogenannte "Formel-1-Blase", indem er mitteilt: "Das Konzept der Biosphäre, der großen Blase, und die Tatsache, dass jedes Teams in kleine Blasen geteilt wird, bedeuten, dass wir irgendwann ein positives Testergebnis haben werden. Wir hoffen aber, dass wir das kontrollieren können und das Risiko minimieren können. Bislang ist zum Glück alles gutgegangen, aber wir dürfen nicht selbstgefällig werden."

Brawns Aufruf geschieht vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Infektionszahlen in Österreich in den vergangenen Tagen wieder stark angestiegen sind. Mit Blick auf das vom 17. bis 19. Juli anstehende Rennwochenende des Grand Prix von Ungarn hat die dortige Regierung bereits hohe Strafen angedroht, sollte jemand die von Brawn angesprochene Formel-1-Biosphäre verlassen.

"Wir müssen sicherstellen, dass die Formel 1 als ein internationaler Sport, der um die ganze Welt reist, nicht zu einem Sport wird, der COVID in ein Land bringt. Wir müssen jemand sein, auf den sich die Länder vollständig verlassen können", sagt Brawn und will damit die Formel 1 in Coronazeiten zum Vorbild machen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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