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"Auf dem Papier eine Herausforderung": Ungarn ein Stolperstein für McLaren?

McLaren hat sich in den vergangenen Wochen klar an die Spitze des Mittelfeldes geschoben - Ungarn könnte für das Traditionsteam allerdings ein Rückschlag werden

Im Kampf um WM-Platz vier konnte McLaren seinen Vorsprung auf die Verfolger in Hockenheim weiter ausbauen. Dank Platz fünf von Carlos Sainz liegt man nun bereits 28 Zähler vor dem Rest des Mittelfeldes. Ein komfortabler Vorsprung, doch das kommende Rennen auf dem Hungaroring könnte für das Team aus Woking eine echte Herausforderung werden.

Denn der MCL34 zählt in den langsamen Kurven nicht zu den stärksten Autos im Feld. Und davon gibt es in Budapest einige. "Wenn wir das nur wüssten", antwortet Teamchef Andreas Seidl auf die Frage, ob Ungarn zum Problem werden könnte. "Das ist schwierig vorherzusehen. Wir sehen seit Saisonbeginn, dass es bei den Teams im Mittelfeld in alle Richtungen ausschlagen kann", erinnert er.

"Das Gute ist, dass wir in diesem Mittelfeld-Paket meistens halbwegs vorne dabei sind", so Seidl. In den vergangenen acht Rennen blieb man lediglich in Kanada einmal komplett ohne Punkte. "Auf dem Papier sieht Ungarn nach einer Herausforderung für uns aus. Aber letztendlich werden Dinge wie die Streckentemperaturen eine Rolle spielen, wie sich die Reifen verhalten, und so weiter", so Seidl.

Zudem zählte Ungarn in den vergangenen Jahren sogar meistens zu den stärkeren Rennen für McLaren. Und eine gute Nachricht gibt es bereits vor dem Wochenende, denn Lando Norris wird in Budapest wohl um eine Gridstrafe herumkommen. Der Brite rollte in Hockenheim im Rennen aus, weil ihm die Leistung ausging. Der Motor ging dabei aber nicht kaputt, wie sich herausgestellt hat.

"Lando hat einen Defekt im Umfeld der Power-Unit erlitten, der uns dazu gezwungen hat, den Motor abzuschalten", erklärt ein McLaren-Sprecher gegenüber 'Motorsport-Total.com' und ergänzt: "Die Power-Unit hat keinen Schaden erlitten und wird in Ungarn wieder eingesetzt werden." Zudem sollen Vorkehrungen getroffen werden, damit der Fehler nicht noch einmal auftritt.

McLaren hatte in Hockenheim wiederholt Ärger mit dem Renault-Antrieb. Bereits im Qualifying hatte es ein Problem mit der Batterie am Norris-Auto gegeben, woraufhin diese für das Rennen gewechselt wurde. Sowohl Norris als auch Sainz sind mittlerweile bei allen Motorenteilen bereits am erlaubten Limit angekommen - oder haben dieses teilweise sogar schon überschritten.

Weitere Co-Autoren: Adam Cooper. Mit Bildmaterial von LAT.

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