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Aufatmen bei Williams: Neuer FW43 kein Vergleich zum Vorjahr

Williams scheint die schlechte Saison 2019 hinter sich gelassen zu haben: Das neue Auto war rechtzeitig fertig und fühlt sich für George Russell auch deutlich besser an

Was für ein Unterschied so ein Jahr doch machen kann: Noch vor zwölf Monaten kam Williams verspätet zu den Testfahrten nach Barcelona und konnte den Rückstand das ganze Jahr über nicht aufholen. 2020 hat man das erste Rennen bereits gewonnen - nämlich das für die erste Ausfahrt Die Testfahrten im Liveticker. George Russell fuhr Punkt 9 Uhr zu Testbeginn als Erster aus der Box.

"Mit dem vergangenen Jahr im Hinterkopf war es für uns alle psychologisch wichtig, das Auto zuerst auf die Strecke fahren zu sehen", weiß George Russell, welche Bedeutung dieser Moment für sein Team hatte. "Für den Moment ist das echt eine Erleichterung, und jetzt können wir uns in das Testprogramm hängen."

Denn bei Williams weiß man auch, dass es keine Punkte gibt, nur weil man als Erster aus der Box fährt. Es geht darum, das Auto auch schnell zu machen. Und das scheint Williams gelungen zu sein. "Es ist definitiv schneller als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr, weil das Auto da noch in Teilen war", scherzt Russell. "Von daher ist das schon ein Bonus."

Doch das Team scheint tatsächlich Fortschritte gemacht zu haben: 2019 stand nach der ersten Testwoche eine Zeit von 1:20.997 Minuten zu Buche. 2020 steht man nun schon nach einem halben Tag bei 1:18.168 Minuten. Damit ist man auch deutlich schneller als die eigene Qualifying-Zeit aus dem Grand-Prix-Wochenende, die bei 1:19.072 Minuten lag.

Und auch das Gefühl im Auto scheint in Ordnung zu sein: "Es fühlt sich gut an", freut sich Russell. "Es ist definitiv eine Verbesserung zum vergangenen Jahr. Natürlich ist es schwierig, jetzt etwas reinzulesen, aber im Auto fühlt es sich schön zu fahren an." Zudem sei die Bauqualität deutlich höher als 2019: "Die Dinge passen ordentlich und das Auto sieht vom Design her besser aus", so der Brite.

"Ich würde einfach sagen, dass das generelle Handling deutlich besser ist", ergänzt er. Russell hatte von Runde eins an das Vertrauen, das Auto am Limit zu bewegen - anders als noch vor zwölf Monaten. "Da war es schon ziemlich angsteinflößend, das Auto in den ersten Runden zu bewegen", gibt er zu.

Doch jetzt scheint alles anders. Wie Russell erzählt, sind die Mechaniker schon froh, das Auto so weit zu haben. "Im Vorjahr waren alle ein wenig verloren, weil sie nicht wussten, was sie tun sollten, weil kein Auto da war", sagt er. "Aber jetzt freuen wir uns alle auf die neue Saison."

"Jetzt müssen wir schauen, ob wir genügend Abtrieb an das Auto bekommen haben, damit ich mit den Jungs um mich herum kämpfen kann." Doch der Brite gibt sich zuversichtlich: "Ich glaube, dass wir in diesem Jahr Rennen fahren können und etwas mehr Spaß haben können. Danach sehnen wir uns alle."

Mit Bildmaterial von LAT.

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