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Aus Angst vor drakonischen Strafen: Eigene Freeze-Gruppe bei Racing Point

Racing Point lässt die Homologation der eingefrorenen Teile von einer eigens abgestellten Gruppe überwachen: Fehler sind schnell passiert und verheerend

Auf Racing Point und die anderen Formel-1-Teams kommt in den kommenden Monaten eine neue schwierige Aufgabe zu. Weil viele Teile aus Kostengründen bis zum Ende der Saison 2021 homologiert werden, muss sichergestellt werden, dass auch nur diese Teile zum Einsatz kommen. Dafür hat Racing Point extra eine eigene Gruppe gegründet.

"Das ist ziemlich kompliziert", sagt Technikchef Andrew Green über das neue System. Einige Teile werden bereits in Spielberg eingefroren, andere am 30. September. Jedes Team bekommt zudem zwei Token, um zumindest einen kleinen Entwicklungsspielraum zu haben. "Das zu managen, ist ziemlich komplex, und es sind einige Ressourcen dafür notwendig", so Green.

Wie viele, das gilt es für den Rennstall nun herauszufinden. "Wir werden vom ersten Rennen bis Ende 2021 ein Team haben, das sich speziell um das Management der homologierten Teile kümmert", verkündet der Technikchef. Zumindest werden durch die eingeschränkte Entwicklung neue Ressourcen frei. "Wir können die Teams nutzen, die keine neuen Teile designen", so der Technikchef.

Auf dieser Aufgabe liegt auch ein besonders großer Fokus, wie Green weiter betont. Denn er weiß, dass jedes Vergehen hart bestraft wird: "Es geht um das Technische Reglement, nicht um das Sportliche. Sollten wir die Regeln brechen, dann folgt im Grunde ein Ausschluss aus dem Event. Es ist also ein ernstes Vergehen."

Und so eines könne schnell einmal passieren: "Es muss nur jemand ein homologiertes Teil nehmen, es mit einer Feile abrubbeln und es so verändern und dann wieder ans Auto packen - schon hat man die Regel gebrochen. So drakonisch kann es sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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