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Aus Fehlern gelernt: Bottas "macht sich nicht zu sehr fertig"

Valtteri Bottas lässt nach dem Crash in Melbourne den Kopf nicht hängen und blickt nach vorne: "Ich verfalle nicht in Panik. Es war erst das erste von 21 Rennen"

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+

Sutton Images

Für Valtteri Bottas verlief der Formel-1-Saisonstart in Melbourne nicht nach Plan. Crash im Qualifying, beschädigtes Getriebe und folglich Strafversetzung um fünf Positionen, Startplatz 15 und Rang acht im Rennen: Der Finne musste im Kampf gegen seinen Teamkollegen Lewis Hamilton Federn lassen, die einen Einfluss auf den späteren Titelkampf haben könnten.

Bottas lässt sich davon nicht beeindrucken und hat aus den negativen Erfahrungen aus dem Vorjahr gelernt. "Man muss aus jedem Fehler lernen, aber es gibt eine Grenze, wie sehr man sich deshalb selbst Vorwürfe machen darf. Denn es gibt immer wieder ein Rennen in ein oder zwei Wochen, und da man muss in Bestform sein", sagt er zu 'Motorsport.com'.

In der vergangenen Saison verlor Bottas an Schwung, als er sich nicht gegen seinen Teamkollegen Hamilton durchsetzen konnte und davon abgelenkt wurde, seine Form wiederzuerlangen. Das soll sich nach dem Fahrfehler in Melbourne nicht wiederholen. "Es war kein gutes Wochenende, aber was soll ich machen? Ich denke, der Fehler im Qualifying hat mein Wochenende ruiniert", so der 28-Jährige.

Doch Bottas hat aus den Rückschlägen im vergangenen Jahr gelernt - auch mental. "Ich verfalle nicht in Panik. Es war erst das erste von 21 Rennen", sagt er und stellt klar, dass er davon ausgeht, diese Saison um den Titel zu kämpfen, um sich für einen neuen Mercedes-Vertrag zu empfehlen. Die vier gesammelten Punkte für den achten Platz in Australien bedeuten aktuell einen 21-Zähler-Rückstand des Finnen auf den WM-Führenden Sebastian Vettel und 14 Punkte Rückstand auf Hamilton.

 

Marc Surer glaubt, dass - auch wenn Bottas es nicht zugibt - der Frust über das schlechte Melbourne-Wochenende groß ist: "Natürlich sprichst du nicht darüber, aber das Problem ist, dass du hinterher nicht mehr so locker fährst. Sondern du fährst ein bisschen verkrampft." Auch Mercedes-Sportchef Toto Wolff und Nico Rosberg glauben, dass durch den Fahrfehler das Selbstvertrauen des Silberpfeil-Piloten angeknackst sein könnte.

Doch statt viele Gedanken an den Unfall zu verschwenden, sieht Bottas das Positive: Im zweiten Teil des Qualifyings lag der Finne nur eine halbe Zehntelsekunde hinter Hamilton. "Ich fühlte mich, als würde ich es ganz gut hinbekommen, und in Q2 war das Tempo ähnlich wie das von Lewis. Er machte einen wirklich guten Job in Q3, wo ich crashte", sagte er. "Ich wusste, dass mit der Runde, die ich in Q2 hatte, noch viel mehr kommen würde. Ich weiß, dass die Geschwindigkeit da ist, also versuchen wir es in zwei Wochen noch mal."

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