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Ausnahme verbraucht: FIA verbietet Kwjats Helmdesign

Daniil Kwjat wollte beim Heimspiel in Sotschi mit einer Speziallackierung auf dem Helm fahren, doch die FIA schob dem einen Riegel vor

Die FIA hat Daniil Kwjat verboten, bei seinem Heim-Grand-Prix in Russland an diesem Wochenende ein besonderes Helmdesign zu verwenden Formel 1 2019 live im Ticker. Der Toro-Rosso-Pilot wollte in Sotschi mit einem speziellen Helm in den russischen Farben Rot, Blau und Weiß fahren, doch die FIA verwehrte ihm die Genehmigung dafür.

Der Grund ist ein einfacher: Kwjat hatte schon beim Toro-Rosso-Heimspiel in Italien ein Sonderdesign gewählt. Vor einigen Jahren hatte die FIA im Reglement festgelegt, dass ein Fahrer die ganze Saison über das grundlegend gleiche Helmdesign verwenden muss. Dabei steht jedem Piloten eine Ausnahme zu - für Kwjat war das eben Monza.

Zu Red-Bull-Zeiten hatte Sebastian Vettel bei beinahe jedem Rennen ein neues Helmdesign, was die FIA zur besseren Erkennbarkeit der Fahrer später unterband. Artikel 9.1 des Sportlichen Reglements garantiert lediglich eine Ausnahme bei einem gewählten Event oder im Fall eines Teamwechsels während der Saison.

Legendäre Formel-1-Helmdesigns
Helme, die Geschichte schrieben: Unsere Redaktion hat die legendärsten Helmdesigns der Formel-1-Historie gewählt und hier präsentieren wir unsere Top 10!
#10: Jackie Stewart
Der dreimalige Weltmeister aus Schottland trat mit einem weißen Helm an, den ein Schottenmuster mit den Familienfarben der Familie Stewart zierte.
#9: Mauricio Gugelmin
Der Brasilianer liebte es grellbunt. Sein leuchtend-grelles Helmdesign schaffte es gerade deshalb in unsere Top 10!
#8: Jean Alesi
Schon Elio de Angelis hatte ein ähnliches Design verwendet, Alesi griff es in leicht veränderter Form auf. Wenig Schnörkel, stilvoll schlicht. Ein Klassiker!
#7: Jacques Villeneuve
Der Legende nach gehen diese Farben auf einen bunten Pullover zurück, den Villeneuves Mutter Joann getragen haben soll, als der spätere Formel-1-Weltmeister noch ein kleiner Junge war ...
#6: David Coulthard
Der nächste Schotte in unserem Ranking, und wieder spielt die Nationalität die Hauptrolle. Vorbild war das schottische Andreaskreuz in Weiß auf blauem Grund, von Coulthard perfekt inszeniert!
#5: Nigel Mansell
#5: Nigel Mansell - Auch beim "Löwen" aus England stand die Nationalflagge Pate für das Helmdesign. Hier konkret die Farben des "Union Jack", der Fahne Großbritanniens.
#4: James Hunt
Ein schwarzer Helm mit drei bunten Farbstreifen, dazu der eigene Name in großen weißen Lettern. Mit diesem Design begeistert Hunt bis heute!
#3: Michael Schumacher
Im Jahr 2000 verschmolzen der Deutsche und sein Ferrari rein optisch zu einer Einheit, denn "Schumi" wechselte von seiner Hauptfarbe Weiß auf Rot - und blieb dabei. Legendär!
#2: Graham Hill
Ganz klassisch mochte es der Vater von Damon Hill, der später übrigens das gleiche Helmdesign verwendete. Die weißen Streifen auf schwarzem Grund sind an das Logo des London Rowing Clubs angelehnt, eines örtlichen Rudervereins.
#1: Ayrton Senna
Viel Gelb, etwas Dunkelblau und Hellgrün: Das Design von Senna hat mit Abstand die meisten Punkte in unserer Redaktionsabstimmung erhalten. Kein Wunder: Senna gilt bis heute als einer der Besten aller Zeiten, sein gelber Helm ist der berühmteste der Formel 1.
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Allerdings konnten einige Fahrer bereits die Regel umgehen. Vor allem bei Vettel scheint der Verband häufiger ein Auge zuzudrücken. Neben seinem normalen weißen Design fuhr der Ferrari-Pilot in Monaco mit einem roten Helm zu Ehren von Niki Lauda, in Hockenheim im Design von Bernd Schneider, in Singapur mit einem silbernen Design und in Monza mit einer italienischen Flagge auf dem Helm.

Bei Kwjat sind Regelhüter deutlich strikter. Normalerweise ist der Russe mit einem vornehmlich blauen Helm unterwegs, in Italien war der Kopfschutz hauptsächlich rot - in Russland wollte er die Grundfarbe in Weiß ändern. Das war der Rennleitung zu viel, weswegen Kwjat am Freitag mit seinem Standard-Helm fahren muss.

Mit Bildmaterial von LAT.

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