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Start in Spa verpasst: Sainz ist "unzufrieden und frustriert"

McLaren-Fahrer Carlos Sainz nennt Hintergründe zum technischen Defekt, der ihn an der Rennteilnahme in Spa gehindert hat

"Man kann sich vorstellen, wie unzufrieden und frustriert ich bin", sagt McLaren-Fahrer Carlos Sainz nach dem Belgien-Grand-Prix 2020 in Spa. Und das ist auch kein Wunder: Ein technischer Defekt bei der Fahrt in die Startaufstellung hatte die Rennteilnahme Sainz' verhindert.

Ihm selbst war der Fehler als erstes aufgefallen, sagt Sainz. "Es roch plötzlich etwas furchtbar im Auto. Ich blickte in den Rückspiegel und sah, wie sehr es am Auspuff qualmte. Dann hörte sich das Auto kaputt an. Und es war auch kaputt."

Die genaue Defektursache ist noch unklar. McLaren meldete zunächst einen "Auspuffdefekt" und versandte kurz darauf eine "Klarstellung", wonach "ein Problem mit dem [Renault-] Antrieb" zum Auspuffdefekt geführt habe.

Die aktuelle Vermutung sei ein fehlerhafter Zylinder, erklärt Sainz und fügt hinzu: "Das soll ich aber nicht sagen!"

 

Der Galgenhumor, der in seinen Aussagen mitschwingt, wird aber noch deutlicher. Sainz sagt: "Es ist schon lustig: Dieser Motor lief eigentlich sehr gut. Es ist erst das zweite Rennen dieses Motors, aber schon jetzt deutet sich an, dass er nicht lange halten wird."

Er sei in jedem Fall "nicht zufrieden" mit der Situation, zumal er im zweiten Jahr in Folge nicht habe am Belgien-Grand-Prix teilnehmen können. "Und 2015 ist mir das hier noch ein weiteres Mal passiert. Das ist schon sehr frustrierend", meint Sainz.

Carlos Sainz Jr., McLaren
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35, kicks up some sparks
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
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"Es ist ja nicht das erste Problem in diesem Jahr. Bisher ist es eine Saison, in der ich keine Punkte holen kann und keinen Rhythmus kriege", so der Spanier weiter. "Immerhin habe ich am Samstag eine gute Platzierung erzielt, aber heute war einfach nichts zu machen."

Sainz' McLaren-Teamkollege Lando Norris beschloss das Rennen auf P7, also auf der Position, von der Sainz eigentlich hätte losfahren sollen.

Und Sainz schreibt seine persönliche Spa-"Erfolgsbilanz" fort: In den Nachwuchsserien war er dort stets erfolgreich unterwegs, aber in der Formel 1 scheint die belgische Strecke kein gutes Pflaster für ihn zu sein: Bei seinen sechs Auftritten dort kommt er auf drei Ausfälle, einen zehnten und einen elften Platz sowie jetzt auf eine Nicht-Teilnahme am Rennen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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