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Bahrain bietet Formel-1-Tross Impfungen gegen COVID-19 an

Die meisten Formel-1-Mitarbeiter müssten im Normalfall noch einige Zeit warten, bis sie sich gegen Corona impfen lassen können - Bahrain macht freiwilliges Angebot

Wer wird mit Priorität gegen COVID-19 geimpft? In diese Diskussion, die unter anderem in Deutschland sehr hitzig geführt wird, wird nun auch die Formel 1 gezogen - allerdings unbeabsichtigt. Hintergrund ist ein Impfangebot, das das Königreich Bahrain dem gesamten Tross der Königsklasse macht.

Weil die Formel 1 dort ihren Wintertest (12. bis 14. März) und zwei Wochen später auch ihren Saisonauftakt (26. bis 28. März) absolviert, hat das Land angeboten, die Mitglieder des Formel-1-Zirkus in diesem Zeitraum auch zu impfen. Bahrain gehört aktuell zu den Ländern mit der weltweit höchsten Impfquote.

"Durch den Zeitplan des diesjährigen Formel-1-Events, inklusive der Testfahrten, wird sich die Mehrheit der Teilnehmer für einen Zeitraum von drei Wochen vor dem Rennen in Bahrain aufhalten", heißt es in einem Statement des Landes. Hintergrund: Durch den langen Zeitraum könnte man den Menschen gleich zwei Impfungen anbieten.

Die erste würde gleich bei Ankunft im Land erfolgen, die zweite 21 Tage später. Das Impfangebot werde "auf freiwilliger Basis" gemacht, gezwungen wird also niemand. Man wolle den Menschen "einen zusätzlichen Schutz in Form einer Impfung" anbieten. Beim Impfstoff handelt es sich um das Produkt von BioNTech und Pfizer.

Kontrovers ist das Angebot deshalb, weil die meisten Menschen im Formel-1-Zirkus in ihren Heimatländern laut Impfreihenfolge noch gar nicht an der Reihe wären. Die Königsklasse selbst hat deshalb auf Nachfrage auch umgehend klargestellt, dass man sich keinesfalls vordrängeln wolle.

Ein Sprecher erklärt: "Die Formel 1 verfolgt als in Großbritannien angesiedeltes Unternehmen keinerlei Pläne, sich als Reisegruppe bereits vor der durch das britische Gesundheitssystem festgelegten Strategie impfen zu lassen." Auch auf der Insel werden zunächst ältere Menschen priorisiert geimpft.

Aus diesem Grund werden wohl auch die meisten Teams auf das Angebot verzichten. In Deutschland hatte es zuletzt bereits Diskussionen darüber gegeben, ob Profisportler bevorzugt geimpft werden sollten. Auch hierzulande gibt es eine Reihenfolge, die zunächst den Schutz der Risikogruppen vorsieht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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