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Bahrain-Freitag in der Analyse: Ist Mercedes wirklich so schlecht?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen setzt Bestzeit am Freitag +++ Ferrari will um Pole mitkämpfen +++ Mercedes sieht sich deutlich hinten +++

Bericht

Status: Beendet

Der Freitag in der Analyse

In Bahrain ist es gleich schon 22:30 Uhr, und damit ist für uns der Zeitpunkt gekommen, unseren Ticker für heute abzudrehen. Vorher gibt es aber noch den Hinweis auf unsere große Videoanalyse. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll haben über folgende Themen gesprochen:

- Gesamtergebnis Freitag
- Ist Mercedes wirklich so schlecht?
- Verstappen vs. Ferrari: Duell um den Sieg?
- Verstappen vs. Hamilton: Wird’s noch härter?
- Mick Schumacher: Ist Haas wirklich so stark?
- Hülkenberg & Aston Martin: Die nächste Pleitensaison?
- Was ist bei McLaren & Williams los?
- Teams machen neuen Service für Fans lächerlich
- Fragen der Kanalmitglieder aus dem Livechat

Morgen sind wir dann wie gewohnt ab den Morgenstunden wieder mit einem neuen Ticker für Dich am Start. Das erste Training beginnt zwar erst um 13:00 Uhr unserer Zeit, vorher steht aber um 10:30 Uhr unter anderem schon die PK der Teamchefs an. Hab noch einen schönen Abend und bis dann!

Das war das Freie Training in Bahrain 2022: Wie Lewis Hamilton meckert, wie schlecht Aston Martin ist, wie spannend die neue Saison beginnt!

Das Wichtigste zum Freitag ...

... haben wir auch heute wieder in einer Fotostrecke für Dich zusammengefasst. Klick Dich durch!

Fotostrecke: Formel 1 2022 Bahrain: Das Wichtigste zum Freitag Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die Formel 1 fährt wieder! Und in dieser Fotostrecke fassen wir alle wichtigen Fakten und Ereignisse zum Formel-1-Freitag beim Grand Prix von Bahrain zusammen!

Reifen

Pirelli liefert in diesem Tweet eine kleine Übersicht über die Reifen am heutigen Tag in Bahrain. Zudem hat Mario Isola verraten, dass die Italiener aktuell von einem Rennen mit zwei Stopps am Sonntag ausgehen.

Ebenfalls spannend: Der Unterschied zwischen Medium und Soft habe heute bei satten 1,2 Sekunden gelegen. Aber für das Qualifying spielt das keine so große Rolle, denn die alte Q2-Reifenregel gibt es 2022 nicht mehr.

Sainz: Vorderreifen sind noch ein Problem

Auch der zweite Ferrari-Pilot spricht von einem "positiven Start" und erklärt: "Wir konnten das gute Gefühl bestätigen, das wir seit den Tests haben." Allerdings sei für ihn persönlich FT2 "etwas hart" gewesen. Dieses beendete er zwar auf P3.

Allerdings fehlte eine halbe Sekunde auf den Teamkollegen. "Ich verstehe das Auto bei Shortruns noch nicht komplett", gesteht er und erklärt, dass er "noch nicht komplett zufrieden" sei. Unter anderem habe er Probleme, die Vorderreifen aufzuwärmen.

Zudem habe er in der Kurve eine Menge Untersteuern. "Ich weiß, woran wir arbeiten und in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen. Hoffentlich können wir morgen die richtigen Schritte unternehmen", so der Spanier.

Leclerc: Hoffentlich um Pole mitkämpfen

Der Monegasse war heute quasi auf Augenhöhe mit Verstappen, merkt allerdings an: "Niemand ist am absoluten Limit des Autos." Daher sei es schwierig, die Zeiten einzuordnen. Aber: "Es sieht so aus, dass wir mehr oder weniger dabei sind. Das ist gut", so Leclerc.

"Aber für morgen liegt noch eine Menge vor uns", sagt er und ergänzt: "Hoffentlich werden wir um die Pole kämpfen können." Es sehe auf jeden Fall "nicht so schlecht" aus und er fühle sich wohl im Auto. "Ich hoffe, dass es so bleibt", sagt er mit einem Blick auf die Zeitenliste.

Fürs Qualifying gehe es nun noch um "kleine Details". Denn grundsätzlich passe alles.

Gasly besorgt: "Massive" Probleme am Abend

In FT1 setzte er noch die Bestzeit, in FT2 war es dann nur noch P13. Kein Wunder, dass der Franzose von zwei "sehr, sehr unterschiedlichen Sessions" spricht. "Die heißeren Bedingungen haben uns geholfen", glaubt er.

Da ist es natürlich eher ungünstig, dass Qualifying und Rennen am Abend stattfinden. Da habe man nämlich "massive" Probleme gehabt. "Die Longruns waren etwas besser als die Shortruns", berichtet Gasly.

Trotzdem habe der AT03 am Abend einfach nicht mehr so gut funktioniert wie zuvor. Er habe daher aktuell noch "viele Fragezeichen" und erklärt: "Hoffentlich können wir für morgen einige Antworten finden."

Steiner überrascht: Keine Probleme bei Haas

Keine größeren Probleme heute für Schumacher und Magnussen. Das hat nach den von Defekten überschatteten Tests selbst den Teamchef überrascht. "Überraschenderweise gab es keine Probleme mit dem Auto" so Günther Steiner.

"Es war ein guter Tag", resümiert er und erklärt, das Team habe seit der vergangenen Woche "einen fantastischen Job" gemacht, um alle Probleme zu beheben. Die Pace habe mit P8 und P10 zudem auch gepasst.

"Die gleiche Pace und Zuverlässigkeit müssen wir jetzt nur morgen mit ins Qualifying und dann auch ins Rennen nehmen", so der Haas-Teamchef.

Was Mick Schumacher zu seinem Freitag zu sagen hat, das kannst Du hier nachlesen!

Albon betont: Williams macht Fortschritte

Williams landete heute auf P19 und P20. Kein guter Start in die Saison. "Positiv" ist laut Albon aber zumindest, dass das Auto besser als beim Test vor einer Woche sei. "Wir machen also die richtigen Schritte nach vorne", so Albon.

Er erklärt, dass die Strecke "historisch" nicht so gut zu Williams passe. Beim Test in Barcelona habe sich der FW44 besser angefühlt. "Wir werden heute unsere Hausaufgaben machen und morgen stärker sein", kündigt er an.

"9 und 10 sind unsere schwächsten Kurven", erklärt er. Dort könne man nicht so spät wie andere Autos bremsen. "Wir wissen, dass es eine Schwäche ist", so Albon. Wenn man das in den Griff bekomme, dann sehe es gleich viel besser aus.

Mehr als 2,5 Sekunden fehlten heute auf die Spitze.

Ocon: Mit älterer Spezifikation gefahren

"Wir werden uns heute Nacht ansehen, was wir tun können", sagt der Franzose, nachdem ihm in FT1 der Seitenkasten um die Ohren geflogen war. Anschließend habe man erst einmal wieder auf die ältere Spezifikation zurückgerüstet.

Immerhin: Teamkollege Alonso beendete den Tag auf P5, das dürfte Alpine Hoffnung machen. "Ich fühlte mich im Auto wohl", sagt der Spanier, der aber auch verrät, dass man vor allem in langsamen Kurven noch Probleme mit der Balance habe.

Auch deshalb sagt er: "Bis zum Qualifying wollen wir nicht zu große Hoffnungen machen." Das oberste Ziel sei es zunächst einmal, es morgen in die Top 10 zu schaffen. Alles weitere müsse man dann sehen.

Was Teamchef Otmar Szafnauer zum Schaden bei Ocon zu sagen hat, das erfährst Du hier!

Stroll: Zeiten sagen nichts aus

Wo wir gerade bei Stroll sind: Der landete heute nur auf P16, gibt allerdings Entwarnung und erklärt: "Ich denke nicht, dass unsere Rundenzeiten heute repräsentativ waren. Ich kam auf meinem Run auf weichen Reifen in Kurve 11 von der Strecke ab."

Mit anderen Worten: Da steckt noch deutlich mehr Zeit im neuen Aston Martin. "Ich bin zufrieden mit unserem Fortschritt", sagt Stroll und erklärt: "Für uns ging es heute darum, noch mehr über das Auto zu lernen." Das habe man geschafft.

Verwarnung für Stroll

Und da ist auch schon die zweite Entscheidung. Es gibt wieder eine Verwarnung - aber nicht für Tsunoda sondern für Stroll. In der Begründung heißt es, Stroll habe nicht aufgepasst und eingelenkt, obwohl der schnellere Tsunoda gerade innen überholen wollte.

Mildernd wird gewertet, dass auch das Team den Kanadier nicht darauf hingewiesen habe, dass Tsunoda von hinten kam. Eine Verwarnung gibt es aber trotzdem. Hier die komplette Begründung im Wortlaut:

"After both cars had taken the chequered flag at the end of the session, car 18 (STR) turned into turn 8 whilst car 22 (TSU) was approaching quickly to the inside, unnecessarily impeding car 22 and causing minor contact."

"Driver 18 says he was travelling slowly in preparation for a practice start and was looking in his mirrors but the closing speed from cars behind travelling much more quickly meant he did not see car 22 when approaching turn 8."

"The Stewards acknowledge this, and note that the Team did not give the driver any radio warning of approaching cars, but consider that the driver has responsibility for maintaining awareness of cars around them and that this applies equally on the lap after the chequered flag."

"The Stewards therefore determine that this is a breach of the above regulation and impose a Reprimand in this case."

Neue Steuerelektronik für Bottas

Wir haben den ersten kleinen Motorwechsel der Saison. Bottas hat nach seinem Problem in FT1 eine neue Steuerelektronik bekommen. Von diesen Teilen sind pro Saison lediglich zwei erlaubt, Bottas ist also nach dem ersten Tag schon am Maximum angekommen.

Er selbst beschreibt den Vormittag als "enttäuschend", aber zumindest habe man das Problem dann für FT2 in den Griff bekommen. "Wir konnten viele Runden in FT2 fahren, was den Tag gerettet hat", so Bottas, der letztendlich "glücklich" ist.

Das Gefühl sei nach einem guten sechsten Platz "positiv". Es sei zwar schwierig, die Rundenzeiten einzuordnen. "Aber wir können zumindest sehen, dass wir nicht weit weg sind. Das ist ein gutes Zeichen", so Bottas.

Es sei allerdings "schwer zu sagen", ob es morgen für Q3 reichen werde, weil das Feld "sehr eng" sei. Und er sei sich sicher, dass einige Teams den Motor heute noch nicht aufgedreht haben.

Verwarnung für Tsunoda

Die erste Entscheidung der Rennkommissare ist da. Für das Blockieren von Leclerc hat Tsunoda eine Verwarnung bekommen. In der Begründung heißt es, Tsunoda hätte aufmerksamer sein müssen, weil er selbst nur auf einer Outlap war, Leclerc aber auf einer schnellen Runde.

Hier die Begründung im Wortlaut:

"Car 22 (TSU) impeded car 16 (LEC) who was on fast lap with new tyres at turn 8, causing car 16 to abandon his lap. Driver 22 says he was pushing on an out lap for a long, high fuel run."

"However, the Stewards consider that a driver on an out lap must always be aware of faster cars approaching and although this did not create a dangerous situation they determine that this is a breach of the above regulation and they impose a Reprimand in this case."

Norris: McLaren fehlt "eine Menge" Pace

Wir bleiben bei McLaren. Auf Nachfrage, ob dem Team etwas Pace fehle, antwortet Norris schonungslos: "Etwas? Das ist schon ausgedrückt. 'Eine Menge' wäre wahrscheinlich eine bessere Antwort."

Immerhin: Man habe heute den Plan abspulen und den Bremsproblemen weiter auf den Grund gehen können. Klar sei aber, dass man noch deutlich zulegen müsse, "wenn wir mit irgendwem aus den Top 10 kämpfen wollen."

Die Bremsen fühlen sich übrigens nicht anders als vorher an. "Die Frage ist nur, ob wir Feuer fangen oder nicht", so Norris, der betont, dass man auf jeden Fall "einen Schritt nach vorne" gemacht habe.

In Sachen Pace steht der noch aus.

Ricciardo: "Und fehlt insgesamt Grip"

Der Australier konnte am Ende wegen eines Wasserlecks nicht mehr fahren. Er verrät: "Sie haben einen kleinen Druckverlust gesehen. Um das zu beheben, muss man quasi alles auseinanderbauen."

Dazu habe die Zeit während der Session natürlich nicht gereicht. Trotzdem sei der Tag "in Ordnung" gewesen, auch wenn er sich nach dem verpassten Test natürlich mehr Runden gewünscht hätte.

Im Hinblick auf die Performance gesteht er: "Wir sind offensichtlich etwas weg von der Pace." Er betont, dass man heute nicht bewusst langsam gefahren sei. Man müsse daher auf jeden Fall noch etwas Zeit finden.

"Und fehlt einfach insgesamt Grip", erklärt er. Das Auto selbst fühle sich eigentlich "okay" an.

Hülkenberg: "Viele Emotionen" beim Comeback

"Ich habe mir etwas WD40 auf den ganzen Körper geschmiert", witzelt der Deutsche nach seinem Comeback, das er körperlich "überraschend gut" verkraftet habe. Auch seine Pace sei "okay" gewesen, daher sei er "ziemlich zufrieden".

"Ich war überrascht, wie anders sich vor allem die Reifen anfühlen", berichtet er nach seiner ersten Erfahrung mit den neuen Autos. Daran habe er sich erst einmal gewöhnen müssen. Insgesamt fühle sich das neue Auto "ganz anders" an.

Insgesamt sei es ein aufregender Tag mit "vielen Emotionen" gewesen. "Aber es hat Spaß gemacht, wieder zurück in einem Formel-1-Auto zu sein", so Hülkenberg, der sein Comeback "genossen" habe.

Hamilton: Probleme viel größer

Der Rekordchampion besteht darauf, dass die Mercedes-Probleme in diesem Jahr nicht mit denen aus der Vergangenheit zu vergleichen sind. Vergleichen mit diesem Jahr seien die Probleme, die man da gehabt habe, "klein" gewesen.

"Dieses Jahr stehen wir vor viel, viel größeren Problemen", betont er und erklärt, dass bislang sämtliche Versuche, etwas zu verbessern, keine Verbesserung gebracht hätten. Er geht daher davon aus, dass sich das noch länger hinziehen wird.

Der Freitag in der Analyse

Du kennst es aus dem Vorjahr und von den Testfahrten: Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll melden sich am Abend mit einer großen Tagesanalyse live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Los geht es heute um 18:30 Uhr.

Perez: Noch kleinere Probleme gehabt

Beim zweiten Red-Bull-Fahrer lief es mit P7 nicht ganz so rund. "Wir hatten ein paar Probleme mit den Bremsen beim Longrun. Generell haben wir Arbeit vor uns", erklärt der Mexikaner, der heute "ein paar verschiedene Einstellungen" ausprobiert habe.

Teamchef Horner erklärt bei 'Sky': "Wenn du nur begrenzt Zeit hast, zwei Stunden, dann gehst du beim Set-up unterschiedliche Wege, speziell mit einem neuen Auto. [...] Beide Fahrzeuge waren technisch und mechanisch unterschiedlich unterwegs."

"Das war die einzige nützliche Session vor dem Qualifying", erinnert Perez. Eine Prognose möchte er aber noch nicht abgeben. "Wir werden morgen in Q3 ein gutes Bild haben und sehen dann, wo alle stehen", erklärt er.

Verstappen mit Auftakt "zufrieden"

"Es war ein ordentlicher und sauberer Tag, um ehrlich zu sein. Ich bin sehr zufrieden damit", zeigt sich der schnellste Man des Tages zufrieden und verrät: "Wir haben ein paar Dinge am Auto probiert, und alles scheint gut funktioniert zu haben."

Sowohl Short- als auch Longruns seien "sehr gut" gewesen. Aber: "Ferrari macht viel Druck. Sie sind nahe dran", betont er und erklärt: "Wir müssen mal noch abwarten, gerade auch mit Blick auf die Motorenmodi am Samstag, von allen Teams."

"Erst dann sehen wir, wo wir stehen. Niemand war bisher wirklich im Quali-Trimm unterwegs", glaubt der Weltmeister.

Russell: Nur "kleine Fortschritte" gemacht

"Wir sind sicher nicht da, wo wir sein wollen", resümiert der Mercedes-Neuling nach seinem ersten Freitag bei den Silberpfeilen. Man habe heute zwar "kleine Fortschritte" gemacht, sei aber noch immer "weit" von der Pace weg.

Er betont noch einmal, dass der W13 "Potenzial" habe. Aktuell könne man das aber noch nicht abrufen und daher auch nicht mit der Spitze kämpfen. Die Gegner seien momentan eher Teams wie AlphaTauri.

Daher sei an diesem Wochenende "Schadensbegrenzung" angesagt.

Horner: "Positiver Tag" für Red Bull

Ein "positiver Tag" war es dagegen laut Teamchef Christian Horner für Red Bull. Man sei "ziemlich zufrieden" mit den ersten beiden Trainings, sagt er bei 'Sky'. Das Porpoising habe man - anders als Mercedes - bereits relativ gut in den Griff bekommen.

Auf der Rechnung hat er auf jeden Fall Ferrari. Beide Fahrer seien heute "schnell" gewesen. "Es könnte sein, dass sie das Auto sind, das es morgen zu schlagen gilt", so Horner, dem es grundsätzlich aber egal sei, wie der Gegner heißt.

Für die Formel 1 sei es aber sicher gut, dass Ferrari wieder vorne mit dabei sei.

Hill: Mercedes-Porpoising "lächerlich"

Der ehemalige Weltmeister glaubt, dass Mercedes große Probleme hat. Bei 'Sky' sagt er, vor FT2 habe man bei Hamilton extra das Set-up umgebaut, um das Porpoising in den Griff zu bekommen. "Es hat nicht funktioniert", urteilt er.

Der W13 sei auf den Geraden "außer Kontrolle", das Bouncing sei "lächerlich", so der Champion von 1996. Wir sind mal gespannt, was die beiden Fahrer gleich zu sagen haben!

Noch mehr Tsunoda-Ärger

Für die Leclerc-Aktion droht ihm bereits Ärger, anschließend hatte er dann auch noch eine kleine Berührung mit Stroll. Auch davon abgesehen lief es für AlphaTauri mit P13 und P14 nicht so gut wie in FT1, als Gasly noch Bestzeit gefahren war.

Nun könnte Tsunoda nachträglich auch noch eine Strafe bekommen. Untersucht werden sowohl die Leclerc- als auch die Stroll-Aktion. Wir behalten das natürlich im Auge!

FT2: Feierabend

Das war es damit auch, die Uhr ist abgelaufen. Die Tagesbestzeit geht an Verstappen vor den beiden Ferrari-Piloten. Schumacher wird starker Achter, Hülkenberg landet auf einem unter den Vorzeichen sehr respektablen 17. Platz.

Hier im Ticker geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Freitag. Vorher aber wie gewohnt die Übersicht:

Trainingsbericht

Ergebnis FT2

Gesamtergebnis Freitag

FT2: Keine schnellen Zeiten mehr

Die Piloten beschränken sich in den Schlussminuten auf Longruns. Sieht also doch danach aus, dass wir keine Zeitenverbesserungen mehr sehen werden. Das macht es extrem schwer, die Zeiten einzuordnen.

Dass Hamilton zum Beispiel zwischen den beiden Haas-Piloten auf P9 liegt, das dürfte auf keinen Fall repräsentativ sein. Gleiches gilt für den 18. Platz von Ricciardo, der logischerweise auf das Leck zurückzuführen ist.

Auch davon abgesehen wirkt das Feld noch nicht sortiert. Wir müssen wohl bis zum Qualifying morgen warten, bevor wir ein klareres Bild bekommen. Derweil droht Tsunoda der erste Ärger der Saison.

Der Japaner hat Leclerc in Kurve 8 aufgehalten. Die Rennkommissare sehen sich das an.

FT2: Feierabend für Ricciardo

Bitter: Der Australier hat in FT2 lediglich zwölf Runden geschafft, für ihn ist mit einem Wasserleck bereits Feierabend. Er kann an der Zeitenjagd in den Schlussminuten nicht mehr teilnehmen.

Doppelt ärgerlich natürlich, weil er bereits den kompletten Test auslassen musste. Schlechter hätte es für ihn kaum laufen können. Außer ihm und Leclerc sind aktuell alle Fahrer auf der Strecke.

FT2: Noch mehr Probleme

Nun meldet Mercedes auch noch, dass das DRS an Hamiltons Auto nicht funktioniert. Da läuft es aktuell überhaupt nicht nach Plan. Und es sind nur noch 15 Minuten auf der Uhr. Verstappen führt weiterhin vor Leclerc, der sich allerdings bis auf weniger als eine Zehntelsekunde herangeschoben hat.

Sainz liegt auf P3, kann mit dem Spitzenduo aber nicht mithalten. Ihm fehlt bereits eine halbe Sekunde. Es folgen Russell, Alonso und Bottas. Aber die Reihenfolge wird sich in der Schlussviertelstunde sicher noch verschieben!

FT2: Problem bei Hamilton

Der Rekordchampion meldet ein Problem mit der rechten Vorderradbremse. Das erklärt, warum er aktuell noch hinterherfährt. Hülkenberg liegt übrigens auf P17 und ist dabei lediglich eine Zehntelsekunde langsamer als der Teamkollege. Das ist mehr als respektabel!

Am Ende der Zeitenliste befinden sich aktuell die beiden Williams-Piloten. Aber da dürfte sich in den letzten 25 Minuten noch einiges tun.

FT2: Verstappen P1

Da haben wir die Antwort: Verstappen zeigt die erste 1:31er-Zeit des Wochenendes. 1:31.936 für ihn, damit ist er rund drei Zehntel schneller als Leclerc. Perez hat sich auf P6 geschoben. Mercedes kann weiterhin nicht ganz vorne angreifen. Russell liegt auf P3, Hamilton fehlen auf P9 satte 1,2 Sekunden auf Verstappen.

FT2: Ferrari gibt den Ton an

Auch auf den weichen Reifen führt aktuell kein Weg an der Scuderia vorbei: Leclerc führt mit einer 1:32.263 und liegt damit mehr als 0,6 Sekunden vor dem Rest des Feldes. Allerdings ist das Feld aktuell noch ziemlich unsortiert.

Hier dem Monegassen liegen aktuell Alonso, Bottas, Sainz und Schumacher. Eher unwahrscheinlich, dass das am Sonntag das Endergebnis sein wird. Mal sehen, was Verstappen und Hamilton gleich auf den Softs zeigen.

FT2: Weiche Reifen

Die ersten Piloten fahren jetzt auf weichen Reifen raus - und trotzdem kommt noch niemand an die Medium-Zeit von Verstappen ran. Dafür sorgt Magnussen für eine punktuelle Überraschung, er hat sich auf den weichen Pneus auf P2 geschoben!

Hat Haas in FT1 womöglich nur geblufft? Schauen wir mal, was die Toppiloten gleich auf den roten Reifen in den Asphalt brennen. Dann sind wir vielleicht etwas schlauer.

FT2: Problem bei Perez?

Verstappen und Hamilton sind inzwischen auch unterwegs. Perez war als einziger Pilot noch nicht auf der Strecke. Das riecht nach einem Problem, denn freiwillig verzichtet man jetzt eigentlich nicht auf Fahrzeit. FT2 gilt in Bahrain als wichtigste Session.

Dafür scheint das Problem bei Alfa Romeo gelöst zu sein. Bottas holt nun fleißig die Runden nach, die er am Vormittag verpasst hat. Und in dem Moment macht sich auch Perez auf den Weg. Knapp 15 Minuten hat er verpasst - also ein Viertel der Session.

FT2: Umbau bei Hamilton

17 Fahrer fahren gleich mal raus, nur die beiden Red-Bull-Piloten und Hamilton warten noch. Wir sehen, dass am W13 größere Umbauarbeiten stattfinden. Mercedes versucht weiter, das Porpoising in den Griff zu bekommen.

Die Zeiten sind übrigens jetzt schon schneller als in FT1. Leclerc führt nach den ersten Runden auf Medium mit einer 1:33.121. Das ist bereits mehr als eine Sekunde schneller als Gasly im ersten Training.

FT1 können wir damit gleich mal vergessen.

FT2: Spezialhelm

In Bahrain wurde inzwischen das Flutlicht eingeschaltet. Wir sind mal gespannt, wie sich dieses besondere Helmdesign von Mick Schumacher da machen wird!

FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!

Gleich geht's los mit dem zweiten Training und für Dich ist das wie immer der Zeitpunkt, unseren Session-Ticker mit Stefan Ehlen. zu öffnen. Nur dort bekommst Du die komplette Berichterstattung zu FT2. Hier beschränken wir uns auf die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen.

Wie bereits angekündigt ist die Strecke im Vergleich zu FT1 deutlich abgekühlt. War der Asphalt da zu Beginn noch 37 Grad heiß, sind es nun nur noch rund 24 Grad. Ein ziemlicher Unterschied also. Das könnte dann auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen.

Zumal wir uns sicher sind, dass in FT1 alle noch mit angezogener Handbremse gefahren sind!

Leclercs Dreher aus FT1 ...

... gibt es hier noch einmal im Video. Davon abgesehen ist der Monegasse aber zufrieden. "Es lief ziemlich gut, keine größeren Probleme", resümiert Leclerc, der Ferrari aktuell als "ziemlich konkurrenzfähig" einstuft.

Allerdings ergänzt er, dass es noch "zu früh" sei, um das mit Sicherheit zu sagen. Zudem werden die Bedingungen gleich in FT2 "komplett anders" und "viel signifikanter für das Qualifying morgen" sein.

In weniger als 15 Minuten geht's schon weiter!

FIA passt Technisches Reglement in Details an

Die FIA hat einige Änderungen im Formel-1-Reglement in letzter Minute abgesegnet. Konkret geht es dabei um das Mindestgewicht, das - wie von uns bereits angekündigt - auf 798 Kilogramm angehoben wurde. Die andere sichtbare Änderung ist die Erlaubnis für Teams, Streben am Unterboden zu montieren, um die Verbiegung des Bodens bei hohen Geschwindigkeiten besser kontrollieren zu können.

Alle Hintergründe gibt es hier!

Helmkamera

Auch 2022 kommt die Helmkamera wieder zum Einsatz - dieses Mal sogar noch häufiger als im Vorjahr! In Bahrain ist Latifi damit unterwegs. Definitiv ein Mehrwert für die TV-Übertragungen.

FIA führt Laserscans beim Scrutineering ein

Die FIA hat an diesem Wochenende das neue Laserscanning-Prüfsystem vorgestellt, mit dem ab der Saison 2022 die Rechtmäßigkeit der Formel-1-Autos überprüft wird. Nach dem Wechsel auf "Ground-Effect"-Boliden im Zuge der großen Regeländerungen für 2022, hat der Weltverband das neue Prüfverfahren eingeführt.

Die komplette Story mit Bild und Hintergründen gibt es hier!

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