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Baku & Montreal: Guanyu Zhou kommt langsam auf Touren

In Baku und Montreal machte Guanyu Zhou den schnelleren Eindruck der beiden Alfa-Romeo-Formel-1-Piloten - Mit P8 in Kanada endlich wieder in den Punkten

Baku & Montreal: Guanyu Zhou kommt langsam auf Touren

Formel-1-Rookie Guanyu Zhou kommt immer mehr in Form. Schied er in Aserbaidschan noch in aussichtsreicher Position auf Punkte aufgrund eines technischen Defektes aus, konnte er in Kanada mit Platz acht seine ersten Punkte seit dem Auftaktrennen in Bahrain holen.

An beiden Rennwochenenden schlug er zudem seinen erfahreneren Teamkollegen Valtteri Bottas im Qualifying. Und auch die beiden Rennen hätte er unter normalen Umständen vor dem Finnen beendet. In Baku stoppte ihn die Zuverlässigkeit, während Bottas in Kanada durch das Safety-Car zu Rennende profitieren konnte.

"Seit Baku habe ich einen Schritt gemacht", sagt der Chinese. "Ohne die Zuverlässigkeitsprobleme hätten wir noch viel mehr Punkte haben können. Daher bin ich glücklich, dass wir endlich wieder die Zielflagge gesehen haben und die Punkte mitnehmen konnten."

Zhou sieht noch viel Potenzial für Alfa Romeo

Dass er sein bestes Formel-1-Resultat in Kanada - eine Strecke, die er zuvor nicht kannte - einfahren würde, hätte Zhou nicht gedacht: "Damit hätte ich definitiv nicht gerechnet, aber es zeigt, wie viel Potenzial wir als Team noch haben. Seit Bahrain waren wir wieder mit beiden Autos in den Punkten, was uns ein gutes Momentum für die Saison gibt."

"Das gesamte Wochenende war sehr stark und wir haben alles richtig gemacht", fügt er hinzu. "Natürlich will man immer mehr, vor allem, weil wir hinter Lance [Stroll] feststeckten und uns ein bisschen der Topspeed gefehlt hat. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden."

Dass er den Aston-Martin-Piloten nicht eher überholen konnte, erklärt sich der Chinese so: "Wir dachten, dass wir ihn mit unserem Reifenvorteil leicht überholen können, aber das war nicht der Fall. Wenn die Performance der Autos so eng beieinander liegt, ist es sehr schwierig, sich abzusetzen."

"Zudem waren sie am Ende der Geraden sehr stark, sodass ich nicht genug Potenzial oder Schwung hatte, um ihn zu überholen", sagt er. In der letzten Safety-Car-Phase holte Alfa Romeo beide Piloten zum Reifenwechsel an die Box, wodurch Zhou allerdings die Position zu seinem Teamkollegen verlor, da dieser vorher noch nicht beim Pflichtboxenstopp war.

Laut Zhou war es dennoch die richtige Entscheidung, obwohl er zunächst in paar Plätze einbüßte: "Leider kam das Safety-Car kurz vor Schluss heraus. Aber ich denke, wir haben die richtige Entscheidung getroffen, ein oder zwei Positionen auf der Strecke zu verschenken, aber einen frischen Reifen für einen letzten Angriff zu haben. Wir haben dann versucht, das Tempo zu halten, hinter Valtteri zu bleiben und die beiden Alpines zu attackieren."

Alfa Romeo in Silverstone wieder auf Barcelona-Niveau?

Für das kommende Rennen in Silverstone rechnet sich Zhou erneut gute Chancen aus, da er die Strecke bereits aus der Formel 2 kennt: "Das ist eine der Strecken, die ich liebe. Im vergangenen Jahr habe ich dort gewonnen, daher verbinde ich gute Erinnerungen mit Silverstone."

"Die Trainings auf den Strecken, die ich schon kenne, starte ich auf einem ähnlichen Level wie die erfahrenen Piloten. Das bringt uns in eine bessere Position", so Zhou. Silverstone sollte aufgrund der schnellen Kurven - ähnlich wie in Barcelona, wo Bottas "Best of the Rest" wurde - dem Alfa Romeo entgegenkommen.

"Unser Auto scheint auf allen Strecken zu funktionieren. So auch in Montreal, wo man die Randsteine viel mehr mitnehmen muss, obwohl das eigentlich unsere Schwäche war. Daher bin ich zuversichtlich und wir werden sehen, was wir in Silverstone erreichen können", sagt der Chinese.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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