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Barrichello verrät: Wäre fast McLaren-Teamkollege von Hamilton geworden

Rubens Barrichello hatte laut eigener Aussage ein Angebot von McLaren für die Saison 2010 vorliegen - Damals hatte er sich jedoch bereits mit Williams geeinigt

Rubens Barrichello hatte in seiner langen Formel-1-Karriere mehrere namhafte Teamkollegen. Zwischen 2000 und 2005 war er bei Ferrari Teamkollege von Rekordchampion Michael Schumacher, von 2006 bis 2009 fuhr er bei Honda beziehungsweise Brawn an der Seite von Weltmeister Jenson Button. Um ein Haar wäre sogar noch ein weiterer Champion dazugekommen.

Im Podcast 'Rusty's Garage' verrät der Brasilianer, dass er 2010 fast bei McLaren gelandet wäre. "Ich wäre Teamkollege von Lewis [Hamilton] geworden", erklärt Barrichello, dessen Wechsel nach Woking allerdings nie zustande kam. "Ich hatte gegen September [2009] einen Vertrag mit Williams unterschrieben, rund um Spa. Danach kam McLaren zu mir und fragte an", erinnert sich der Brasilianer.

Aus Loyalität zu Williams sagte er McLaren jedoch ab. "Der Deal war gut. Ich hätte noch mehr Geld verdient [als bei Williams]. Aber ich konnte es nicht machen", so der heute 47-Jährige. Sportlich schien der Wechsel zu Williams damals ohnehin nicht die schlechteste Option zu sein. McLaren war 2008 mit Hamilton zwar Weltmeister geworden, 2009 spielte man im Titelkampf allerdings keine Rolle.

Nach der Hälfte der Saison 2009 lag Williams in der WM sogar knapp vor McLaren. Im Herbst und Winter rotierte das Fahrerkarussell für die Saison 2010 dann ordentlich. Barrichellos Teamkollege Button bekam den Platz bei McLaren, wo Heikki Kovalainen seinen Hut nehmen musste. Barrichello zog es zu Williams, während Brawn zu Mercedes wurde und Barrichello durch Nico Rosberg ersetzte.

Den Platz von Weltmeister Button im neuen Mercedes-Werksteam übernahm Rückkehrer Schumacher. Und auch bei den anderen Topteams tat sich etwas. Ferrari ließ Kimi Räikkönen trotz gültigem Vertrag für 2010 fallen, um Platz für Fernando Alonso zu schaffen. Der Finne verließ die Formel 1 daraufhin für zwei Jahre, während bei Renault durch den Alonso-Abgang ein Platz für Robert Kubica frei wurde.

Aus heutiger Sicht wäre es für Barrichello etwas Besonderes gewesen, mit Schumacher und Hamilton die beiden erfolgreichsten Formel-1-Piloten aller Zeiten als Teamkollegen gehabt zu haben. "Aber Williams hat schon mit mir gerechnet, daher konnte ich dort nicht mehr aussteigen", erklärt er. Zwei Jahre fuhr Barrichello anschließend für das Traditionsteam, bevor er seine Formel-1-Karriere Ende 2011 beendete.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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