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"Batterie nicht genug geladen": Deshalb kam Verstappen nicht an Leclerc vorbei

Max Verstappen biss sich in Silverstone in der ersten Rennhälfte die Zähne an Charles Leclerc aus - Wäre er mit etwas mehr Leistung schneller vorbeigekommen?

Max Verstappen und Charles Leclerc boten am Sonntag in Silverstone das beste Duell des Tages - und vielleicht der gesamten Saison. Im ersten und zweiten Stint biss sich der Niederländer immer wieder die Zähne am Ferrari aus. "Man muss einfach auf den richtigen Moment warten", erklärt Verstappen nach dem Rennen. Mehrfach versuchte er es, doch er kam einfach nicht vorbei.

"Sie hatten gerade genug Topspeed, um in diesen Situationen vor uns zu bleiben", erklärt Verstappen und verrät: "Meine Batterie war [in diesen Momenten] nicht genug aufgeladen." Offen lässt er dabei allerdings, ob es ein Problem mit der Honda-Batterie gab - oder ob diese womöglich einfach generell ein bisschen zu schwach ist. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass der Ferrari-Antrieb noch immer etwas besser hat.

Kein Thema war am Sonntag dagegen das Turboloch, mit dem Verstappen noch im Qualifying am Samstag zu kämpfen hatte. "Das ist vorher noch nicht aufgetreten", erklärt Teamchef Christian Horner. Ein großes Problem sieht er allerdings nicht. Er glaubt, dass Honda die Sache auf dem Prüfstand in den Griff bekommen kann. Ähnlich optimistisch gab sich auch Verstappen selbst nach dem Qualifying.

 

Auf die Frage, ob das Turboloch-Problem einzig auf Honda zurückzuführen sei, oder ob auch Red Bull selbst etwas dagegen unternehmen könnte, antwortet er: "Ich denke, es ist eine Honda-Sache. Aber sie scheinen ziemlich zuversichtlich zu sein." Ein weiteres Motorenupdate ist vor der Sommerpause jedenfalls nicht mehr geplant. Und Horner erklärt, dass noch nicht feststeht, wann es überhaupt kommen wird.

"Das hängt von so vielen Dingen ab", merkt er an und verrät: "Wenn wir einen neuen Motor bringen, dann wäre das Timing wohl so um Spa und Monza herum." Das sind die ersten beiden Rennen nach der Sommerpause. "Monza war für uns traditionell ein guter Ort, um mit Motorenstrafen anzufangen", witzelt Horner. Denn Verstappen und Pierre Gasly sind bereits am erlaubten Maximum angekommen.

Beim nächsten Motorwechsel gibt es eine Strafe. Daher ist auch klar, dass Red Bull und Honda einen neuen Antrieb wohl nur dann bringen möchten, wenn er auch wirklich Fortschritte liefert. "Ich denke, es gibt noch immer Zeit zu finden", gibt sich Horner optimistisch und erklärt im Hinblick auf Honda: "Sie machen einen guten Job, und sie schließen die Lücke defintiv."

Mit Bildmaterial von LAT.

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