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Bearman wusste: Hamilton "hätte mich nicht in die Wand gestopft"

Zweites Rennen, wieder Punkte: Oliver Bearman zeigte mit Haas in Baku eine gute Leistung - Im Kampf mit Lewis Hamilton machte er sich keine Sorgen

Bearman wusste: Hamilton "hätte mich nicht in die Wand gestopft"

Oliver Bearman hat großes Vertrauen in Lewis Hamilton

Foto: LAT Images

Oliver Bearman fuhr nach seinem Ferrari-Debüt in Saudi-Arabien ein weiteres Rennen in der Königsklasse, diesmal für den gesperrten Kevin Magnussen. Der Brite schaffte es als Zehnter erneut in die Punkteränge, weshalb Haas mit der Leistung des Nachfolgers von Nico Hülkenberg im Jahr 2025 zufrieden sein wird. Er kämpfte auch mit Lewis Hamilton und hatte keine Angst, dass der Weltmeister ihn aus dem Rennen drängen würde.

Bearman und Hamilton kämpften in der zweiten Hälfte des Rennens um die Punkteränge, die schließlich beide erreichten, da Carlos Sainz und Sergio Perez kollidierten. Zehn Runden vor Schluss versuchte Bearman noch einmal an Williams-Pilot Franco Colapinto heranzukommen, doch von hinten machte Mercedes-Pilot Hamilton mächtig Druck.

Hamilton überholte Bearman in der ersten Kurve und kam als Neunter ins Ziel. "Du weißt, dass er dir Platz macht, das ist ein tolles Gefühl", sagt Bearman über Hamiltons Manöver. "In Kurve 1 wusste ich, dass er mich nicht in die Mauer drängen würde. Das ist bei anderen Fahrern manchmal nicht so klar. Es ist ein tolles Gefühl und es war immer ein hartes, aber sauberes Rennen mit ihm."

Bearman drückte mächtig aufs Gas, um noch an Colapinto heranzukommen, dessen Reifen in der zweiten Rennhälfte wie aus dem Nichts wieder funktionierten. Der Brite hingegen hatte mit überhitzenden Reifen zu kämpfen. "Das hat [Hamilton] ausgenutzt und ist einfach an mir vorbeigezogen", so Bearman. "Danach habe ich einige Runden gebraucht, um wieder aufzuholen. Ich habe es sogar fast wieder ins DRS-Fenster geschafft."

Bearman sagt, er sei frustriert gewesen, aber ein Fahrer wie Hamilton würde jeden Fehler eiskalt ausnutzen. Er und Hamilton überholten Hülkenberg, der nach dem Sainz-Perez-Crash dann auf Rang elf lag. Dem Deutschen unterlief als wieder Grün war ein Fehler, den Hamilton und Bearman ausnutzten.

"Es wurde wieder grün und ich konnte Lewis überholen", erklärt Bearman. "Ich bin natürlich froh, dass ich die Punkte geholt habe." Für den Briten war es allerdings ein "schwieriges Rennen", in dem er nur durch den Unfall die Chance auf Punkte hatte. "Das Auto war schnell. Ich habe nur im ersten Stint viel Zeit verloren, weil ich zu langsam war." Mit mehr Erfahrung glaubt Bearman, in Zukunft noch besser zu werden.
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