Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Beat Zehnder: Sauber arbeitete seit 2017 an Rückkehr von Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen kehrte zur Saison 2019 nach 18 Jahren zu Sauber beziehungsweise Alfa Romeo zurück - Am Comeback des Weltmeisters arbeitete man dort lange

2019 kehrte Kimi Räikkönen zu dem Team zurück, mit dem er einst seine ersten Schritte in der Königsklasse machte. 2001 debütierte er für Sauber in der Formel 1, 18 Jahre später kehrte er zurück zum Team aus Hinwil, das mittlerweile den Namen Alfa Romeo trägt. Teammanager Beat Zehnder verrät, dass das Räikkönen-Comeback alles andere als spontan war.

"Ich habe ziemlich lange daran bearbeitet", verrät er gegenüber 'Motorsport-Total.com' und berichtet: "Als er 2017 in Silverstone im Ferrari Dritter wurde, flog ich anschließend mit ihm im Privatflugzeug zurück. Da haben wir angefangen, über seine Zukunft zu sprechen." Ein konkretes Angebot machte er dem Finnen damals nicht. Doch er legte zumindest den Grundstein.

"Ich sagte: 'Hör zu, wenn du nicht mehr für Ferrari fahren willst oder sie dich rauswerfen, dann ruf mich an. Ich werde [eine Rückkehr] möglich machen. Wir werden einen Weg finden, wenn du Interesse hast und motiviert bist, zu Sauber zurückzukommen.' Über die Jahre hatten wir immer wieder Gespräche darüber", verrät Zehnder.

2018 blieb der Finne anschließend noch ein weiteres Jahr bei Ferrari, doch für 2019 verlor er sein Cockpit an Charles Leclerc - der damals ausgerechnet bei Sauber unter Vertrag stand. "Als sich Ferrari 2018 in Monza für Charles entschieden hat, nahmen wir sofort Kontakt auf", erinnert sich Zehnder an das Wochenende im September 2018 zurück.

"Am Dienstag nach dem Rennen gab es ein Treffen zwischen Fred [Vasseur], Kimi und mir", berichtet Zehnder und verrät: "Den Vertrag haben wir praktisch in zwei Stunden gemacht. Es war mehr eine Vereinbarung als ein Vertrag, weil Kimi keine Verträge liest." Über die Jahre habe es immer eine "sehr spezielle Verbindung" zu Räikkönen gegeben.

"Er hatte immer ein sehr gutes Gefühl fürs Auto", erinnert sich Zehnder an das Rookiejahr des Finnen zurück. Bei seiner Rückkehr nach 18 Jahren sei er nun ein viel kompletterer Fahrer. "Er weiß genau, wie sich das Verhalten des Autos verändert, wenn er dies oder das macht", verrät er und erklärt, dass Räikkönen ein sehr großes Technikwissen habe.

"Außerdem ist er motivierend und redet nicht um den heißen Brei herum", berichtet er und nennt ein Beispiel: "In Meetings ist es eigentlich manchmal der Job der Ingenieure, Dinge besser zu machen. Aber dann sagt Kimi: 'Nein, nein, nein, vertrau mir, das ist nicht der richtige Weg, wir müssen eine andere Richtung einschlagen.' Er hat sehr klare Ansichten."

Mit Bildmaterial von Sutton.

Vorheriger Artikel #NotTheGP Baku: Alle drei Formel-1-Fahrer krachen ineinander
Nächster Artikel Leserwahl: Schönstes Williams-Design aus der Formel 1 gekürt

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland