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Beat Zehnder: "Solange Kimi motzt am Funk ..."

Warum der frühere Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen bei Alfa Romeo trotz ausbleibender Ergebnisse hoch im Kurs steht und was in Mexiko drin sein könnte

Kimi Räikkönen hat in diesem Jahr erst drei Mal gepunktet und fährt vor allem im Formel-1-Qualifying meist nur hinterher. Trotzdem ist man bei Alfa Romeo weiterhin vom Ex-Champion überzeugt, obwohl dieser am Saisonende zurücktreten wird. Beat Zehnder jedenfalls meint bei 'ServusTV': Mangelnde Motivation oder Lustlosigkeit könne man Räikkönen zum Ende der Formel-1-Laufbahn nicht vorwerfen.

O-Ton: "Kimi ist immer motiviert, wenn er im Auto sitzt. Dann ist er voll dabei. Das merkt man auch, wenn man seine Funksprüche hört. Wenn er nichts mehr sagt, dann muss man sich Gedanken machen. Solange er motzt am Funk, ist er komplett da und wird sicher alles geben."

Räikkönen habe aber "dieses Jahr ein bisschen Mühe im Qualifying", räumt Zehnder ein. Die Statistik dazu: In bisher vier von 15 Fällen hat Räikkönen 2021 besser abgeschnitten als sein Alfa-Romeo-Teamkollege Antonio Giovinazzi, war nie besser platziert als P13 in der Startaufstellung.

"Dafür ist er im Renntrimm außergewöhnlich gut und sicherlich einer der Besten, wenn man das Auto anschaut", sagt Zehnder. Tatsächlich fällt der Vergleich in diesem Punkt versöhnlicher aus für Räikkönen: Vor dem Mexiko-Grand-Prix steht es 7:8 aus der Sicht des Weltmeisters von 2007, der mit P8 in Sotschi auch das bisher beste Alfa-Romeo-Ergebnis des Jahres erzielt hat.

Ob in Mexiko weitere Punkte dazukommen? Zehnder gibt sich "zuversichtlich" und wähnt sein Team "gut vorbereitet". Begründung: "Die Longruns [im Freitagstraining] waren ansprechend, besser als [bei] einigen unserer direkten Konkurrenten. Wir fahren aber am ersten Tag erfahrungsgemäß immer mit etwas weniger Benzin als andere."

Trotzdem sei er optimistisch, mit beiden Autos in den zweiten Abschnitt des Qualifyings vordringen zu können. "Andererseits: Der Motor mit dem Stern legt im Qualifying immer noch mal eine Schippe drauf. Da hapert es bei uns noch ein bisschen", meint Zehnder mit Blick auf die Ferrari-Antriebe bei Alfa Romeo.

Grundsätzlich aber könne er sich in Mexiko die dritte Top-10-Teilnahme in der Qualifikation 2021 vorstellen, nachdem Giovinazzi in Zandvoort und Monza unter die schnellsten Zehn gefahren war. Folgt jetzt eine Neuauflage davon? "Das wäre doch was", sagt Zehnder. "Träumen darf man immer."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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