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Bei einigen Rennen 2022: Formel 1 möchte Reifensätze reduzieren

Die Formel 1 bastelt weiter an ihrer Nachhaltigkeit und könnte 2022 bei einigen Rennen testweise weniger Reifensätze austeilen

Die Formel 1 könnte ab 2022 eine neue Reifenregel einführen und die Anzahl der Reifensätze reduzieren. Aktuell bekommt jeder Fahrer pro Event 13 Sätze Trockenreifen, vier Sätze Intermediates und drei Sätze Regenreifen zur Verfügung gestellt - zu viel, findet etwa Formel-1-Sportchef Ross Brawn.

Denn die Formel 1 möchte nachhaltiger werden, da passt so eine Ressourcenverschwendung schlecht ins Bild. Selbst wenn man den Trockensatz abzieht, den es bei Events mit Sprintformat wenig gibt, kommt man bei 23 Rennen auf mehr als 36.000 Reifen, die um die Welt geschifft werden - Ersatzreifen und Testtage noch nicht mit eingerechnet.

"Wir versuchen alle, unseren Fußabdruck auf viele Weisen zu verbessern", sagt Brawn. "Und die Logistik und Nutzung der Reifen ist eine davon. Wir hoffen, dass wir 2022 an einigen Wochenenden eine reduzierte Anzahl an Reifen haben können."

Das heißt, dass die Formel 1 wie bei den Sprintrennen eine neue Idee erst bei einigen Rennen testen könnte, bevor man sie ganz umsetzt. Brawn glaubt, dass man durchaus weniger Reifen haben kann, ohne die Show zu beeinflussen. "Aber ihr wisst ja, dass es in der Formel 1 immer die Chance auf ungewollte Konsequenzen gibt."

"Vor allem Tim Goss von der FIA hat sehr hart mit Pirelli und den Teams zusammengearbeitet, um einen Vorschlag zu erarbeiten, wie wir eine andere Art der Reifennutzung am Wochenende haben können, um die Quantität zu reduzieren", so der Brite. "Und es sieht recht vielversprechend aus."

"Ich denke, das ist etwas, was wir an ein paar Wochenenden während der Saison machen werden, um es zu evaluieren. Wenn es funktioniert, dann können wir es für die Zukunft übernehmen, oder wir können es ein wenig optimieren und dann weiterschauen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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