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Bei Übernahme der Formel 1 durch Liberty Media – was wird aus Bernie Ecclestone?

Die Formel-1-Teams spielen die Möglichkeit herunter, dass Bernie Ecclestone durch den Verkauf des Sports an Liberty Media vor einem Abschied aus der Formel 1 stehen könnte.

FIA-Präsident Jean Todt mit Bernie Ecclestone

Foto: XPB Images

Bernie Ecclestone mit Christian Horner, Red Bull Racing
Flavio Briatore; Piero Ferrari, Ferrari-Vizepräsident; Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Bernie Ecclestone mit Donald Mackenzie, CVC Capital Partners Managing Partner, Chef von Global Inves
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Bernie Ecclestone
Esteban Ocon, Manor Racing MRT05; Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Start: Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybridführt nach dem Start

Angeblich soll Liberty Media bereits am morgigen Dienstag die erste Rate an den aktuellen Rechteinhaber CVC begleichen. Im Zuge dessen wird erwartet, dass Chase Carey, der Vize-Präsident von Rupert Murdochs 21st Century Fox die Rolle des Geschäftsführers übernimmt.

Würde das bedeuten, dass "Mr. Formula One", Bernie Ecclestone, deshalb seinen Hut als Formel-1-Chef nehmen muss? Im Fahrerlager glaubt das kaum jemand. Man geht eher davon aus, dass beide Männer eine Zeit zusammenarbeiten würden, um den Übergang zu erleichtern.

Informationen zufolge hat Ecclestone die Teams und Hersteller am Wochenende über die Übernahmepläne informiert.

Auf die Frage, ob der Grand Prix von Italien vielleicht Eccletones letztes Rennen gewesen sein könnte, sagte Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner: "Natürlich wird viel spekuliert, ich hoffe aber aufrichtig, dass es nicht Bernies letztes Rennen war. Ich glaube es auch nicht."

"Wir werden sehen, was es in den nächsten paar Wochen für Neuigkeiten bezüglich der Besitzverhältnisse oder Anteile an der Formel 1 gibt und ob es Änderungen oder eine Neuverteilung gibt", sagte Horner weiter. "Momentan wird aber sehr viel spekuliert."

"Ich denke, es ist offensichtlich, dass es Gespräche gibt, solange aber nichts unterschrieben und unter Dach und Fach ist, ist alles reine Vermutung."

Investitionsversprechen

Liberty Media hat den Vertrag zwar noch nicht unterschrieben und auch die die erste Rate des Deals über angeblich 8,5 Milliarden Dollar noch nicht bezahlt, die Teams blicken dem neuen Zeitalter in der Formel 1 jedoch optimistisch entgegen.

"Wenn es einen Investor gibt, der die Anteile kaufen will, sind das gute Neuigkeiten für die Formel 1", sagte Mercedes-Chef Toto Wolff. "Vielleicht ist es gut, dass eine amerikanische Firma die Formel 1 kauft, ich kenne die Details der Transaktion aber nicht und weiß nicht, was bezüglich des Managements passieren soll. Bernie hat über 50 Jahre lang einen fantastischen Job gemacht und die Formel 1 zu dem gemacht, was sie heute ist."

Auf die Frage, ob Ecclestones Meinung wichtig sei, sagte Wolff: "Er hat ein Imperium aufgebaut und wir tragen den Nutzen davon. Dieses Ding generiert Millionen von Zuschauern live und volle Rennstrecken wie hier [in Monza] und 1,5 Milliarden Dollar Profit pro Jahr. Er hat also einen Wahnsinnsjob gemacht."

"Die Zukunft wird zeigen, ob es Gebiete gibt, die verbessert werden können oder nicht. Ich will aber nicht spekulieren. Das wäre falsch."

"Es gibt Dinge, die wir von den Amerikanern lernen können, besonders auf dem digitalen Gebiet, und es gibt Dinge, die hier funktionieren und dort nicht."

"Sie werden sich alles genau anschauen und dann analysieren, was sie glauben ändern zu müssen und was bleiben muss. Es gibt einen Grund, wieso diese Jungs es sich leisten können, das zu kaufen."

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