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Beim Re-Start zu ungeduldig: FIA verwarnt zwölf Fahrer!

Warum die Sportkommissare der Formel 1 beim Massencrash in Mugello von Strafen absahen und wie sie das Verhalten von Valtteri Bottas bewerten

Valtteri Bottas zögert lange. Doch als er schließlich beschleunigt, geht es hinter ihm drunter und drüber: Gleich vier Fahrzeuge verunfallen auf der Zielgeraden und aus dem Re-Start wird eine Rotphase - zu viele Trümmerteile liegen verstreut auf der Rennbahn. Hier die Reaktionen der beteiligten Fahrer nachlesen!

Nun steht das Urteil der Sportkommissare zu diesem kuriosen Crash im Toskana-Grand-Prix in Mugello fest: Insgesamt zwölf Fahrer wurden für ihr Verhalten beim Re-Start verwarnt.

Fotostrecke: Der Re-Start-Crash in Bildern

Nämlich (in der Reihenfolge, wie sie im FIA-Urteil genannt sind): Kevin Magnussen (Haas), Daniil Kwjat (AlphaTauri), Nicholas Latifi (Williams), Alexander Albon (Red Bull), Lance Stroll (Racing Point), Daniel Ricciardo (Renault), Sergio Perez (Racing Point), Lando Norris (McLaren), Esteban Ocon (Renault), George Russell (Williams), Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) und Carlos Sainz (McLaren).

Die Begründung der Sportkommissare

Es folgt eine ausführliche Begründung. Tenor: Die genannten Fahrer hätten sich beim Re-Start zu ungeduldig verhalten.

Carlos Sainz, Kevin Magnussen

Der Unfall beim Re-Start in Mugello: Vier Fahrzeuge sind danach direkt raus

Foto: Motorsport Images

Im Wortlaut: "Der Auslöser des Zwischenfalls war die nicht konstante Anwendung von Gas und Bremse, von der Zielkurve und entlang der Zielgeraden." Man verstehe aber natürlich, dass die Fahrer beim Re-Start ihren Vorteil suchen wollten.

"Der Zwischenfall aber zeigt, dass in Re-Start-Situationen unbedingt Vorsicht walten muss. Und: Es gab einen extremen Ziehharmonik-Effekt, der sich durch das Feld zog und sich dabei immer weiter verstärkte."

Warum keine Strafen?

"Außerdem halten wir fest: Einige Fahrer hätten den Zwischenfall vermeiden können, wenn sie nicht dichtauf einem anderen Fahrzeug gefolgt wären. Auf diese Weise hatten sie keine Sicht auf das, was unmittelbar vor dem vor ihnen fahrenden Auto passierte."

Das Strafmaß einer Verwarnung sei deshalb ausgesprochen worden, weil es keinen Fahrer gab, der "ganz oder mehrheitlich" für den Zwischenfall verantwortlich gewesen sei, so erklären die Sportkommissare weiter.

Und die FIA-Verantwortlichen betonen: Bottas und alle weiteren, nicht genannten Fahrer, hätten beim Re-Start nichts falsch gemacht. "Sie haben sich an die Regeln gehalten. [Bottas] hatte per Reglement das Recht, das Tempo vorzugeben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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