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Nach Beinahe-Crash mit Hamilton: Keine Strafen

Die Sportkommissare der Formel 1 haben ihr Urteil zum Beinahe-Crash mit Lewis Hamilton gefällt: Die beteiligten Fahrer werden nicht bestraft

Lewis Hamilton reagierte schnell. Sonst hätte es wahrscheinlich gekracht. Doch die wilde Szene kurz vor Schluss im dritten Freien Training zum Italien-Grand-Prix 2020 in Monza hat keine Folgen: Die Sportkommissare der Formel 1 haben nach ihrer Untersuchung gegen insgesamt sieben Fahrer keine Strafen ausgesprochen.

Begründung: "Es war unmöglich, festzustellen, ob ein Fahrer vollkommen oder mehrheitlich für den Zwischenfall verantwortlich war."

Vor den Sportkommissaren hatten sich verantworten müssen: Alexander Albon (Red Bull), Pierre Gasly (AlphaTauri), Romain Grosjean (Haas), Nicholas Latifi (Williams), Sergio Perez (Racing Point), Carlos Sainz (McLaren) und Lance Stroll (Racing Point).

Sie alle hatten sich in der besagten Situation in einem Pulk befunden, der auf der Gegengeraden in Richtung Parabolica fuhr. Hamilton lief von hinten auf diese Gruppe auf und wollte rechts, abseits der Ideallinie, zum Überholen ansetzen. Dann aber scherte Grosjean plötzlich aus der Gruppe aus, zog vor Hamilton und zwang diesen zu einem Ausweichmanöver.

 

Rennleiter Michael Masi hatte schon gewarnt

Glück im Unglück: Hamilton vermied eine Kollision, indem er sein Fahrzeug teilweise auf das Gras rechts der Fahrbahn zwang, ehe er wieder auf die Strecke zurückkehrte und sofort die Box ansteuerte.

Genau solche Szenen bei der Vorbereitung von schnellen Runden hatte Formel-1-Rennleiter Michael Masi vermeiden wollte, als er am Freitag nochmals schriftlich auf die Verhaltensregeln hinwies. Außerdem verhängte die Formel 1 eine Mindestzeit für die Fahrer, die im dritten Training und im Qualifying einzuhalten ist, nämlich 1:43 Minuten.

Die Fahrer selbst hatten schon nach dem Freitagstraining geunkt, es könnte schwierig werden in den entscheidenden Momenten im Qualifying, weil jeder nur auf einen Windschatten aus sei, aber selbst bloß keinen Windschatten bieten wolle - genau wie in der oben beschriebenen Situation um Hamilton, die nun untersucht wird.

Max Verstappen etwa meinte: "Es kommt auch darauf an, wie deine Aufwärmrunde läuft. Man darf aber davon ausgehen, dass es im Qualifying viel Chaos geben wird." Und das, nachdem es laut Pierre Gasly schon 2019 im Qualifying in Monza "ein bisschen lächerlich" zugegangen war. "Wir müssen uns aufs Schlimmste vorbereiten", meint er.

Die Sportkommissare hielten in ihrem Urteil dazu fest: "Wir erwarten, dass das gesamte Feld sich an die Anweisungen des Rennleiters hält und jeder nicht auf der Ideallinie fährt, wenn er nicht volles Tempo macht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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