Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Bernie Ecclestone: Habe Vettel geraten, die Wahrheit zu sagen

Bernie Ecclestone hat Sebastian Vettel laut eigener Aussage empfohlen, reinen Tisch zu machen, denn das sei für den Deutschen sehr wichtig gewesen

Die vergangenen Tage dürften für Sebastian Vettel so etwas wie ein reinigendes Gewitter gewesen sein. Am Donnerstag konnte sich der Deutsche in der Pressekonferenz den Frust von der Seele reden und erklären, wie die Trennung von Ferrari wirklich vonstattenging. Am Montag plauderte er in einer Talkrunde auf Red Bulls Haussender 'Servus TV' ausgiebig weiter.

Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone glaubt, dass es Vettel guttut, wenn alle wissen, wie es wirklich war: "Ich habe in letzter Zeit viel mit Sebastian gesprochen. Ich habe ihm geraten, dass die Wahrheit über die Trennung von Ferrari auf den Tisch kommen muss. Für ihn war das wichtig", betont der Brite gegenüber 'F1-Insider.com'.

Ecclestone gilt als enger Vertrauter von Vettel. Gerne spielen sie die ein oder andere Runde Backgammon miteinander, von daher weiß der 89-Jährige, was im Ferrari-Piloten vorgeht: "Sebastian ist ein extrem talentierter Fahrer mit starkem Willen, aber sehr sensibel, wenn er mit Ungerechtigkeiten leben muss. Davon hat er sich jetzt befreit", sagt er.

Ferrari-Boss Mattia Binotto hatte in den vergangenen Monaten immer wieder behauptet, dass Vettel für 2021 die "erste Wahl" sei, und dass es definitiv Gespräche geben werde - die gab es aber nie. In der veröffentlichten Trennungsmeldung hatte Ferrari von einer gemeinsamen Entscheidung gesprochen. Stattdessen überraschte man Vettel am Telefon mit seinem Rauswurf.

"Ich musste die Wahrheit sagen", betont der Ferrari-Pilot. Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko hat für den Ausbruch seines Ex-Schützlings alles Verständnis der Welt und sagt, dass ihm selbst schon viel früher der Kragen geplatzt wäre. "Dass Sebastian so lange gewartet hat, die Wahrheit zu sagen, zeigt doch nur, welch großer Teamplayer er eigentlich ist", so der Österreicher.

Ferrari wird in der Formel-1-Saison 2021 mit Charles Leclerc und Carlos Sainz fahren. Wie die Zukunft von Sebastian Vettel aussieht, ist aktuell offen.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Franz Tost: AlphaTauri "mindestens drei, vier Zehntel" zu langsam
Nächster Artikel Holt Renault Fernando Alonso schon 2020 zurück?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland