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Historie

Bernie Ecclestone: "Niki ist nicht tot für mich"

Ex-Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone erinnert sich an seinen "Freund" Niki Lauda - Er hat seine eigene Art, wie er mit dem Tod des Österreichers umgeht

Die Formel 1 musste in der Saison 2019 einen schweren Verlust verkraften. Der dreifache Weltmeister und Mercedes-Team-Aufsichtsratschef Niki Lauda starb Ende Mai an den Folgen seiner Lungentransplantation. Schwer getroffen hat das Ableben der Rennlegende enge Weggefährten wie Helmut Marko oder auch Bernie Ecclestone. Der Brite war jedoch aus einem bestimmten Grund nicht beim Begräbnis in Wien.

"Ich versuche das aus einer anderen Perspektive zu betrachten", schildert der 89-Jährige im Interview mit dem 'ORF'. "Deswegen gehe ich auch nicht auf Begräbnisse. Ich nehme das anders wahr." Der Brite kannte Lauda seit dessen Formel-1-Karrierebeginn Anfang der 1970er-Jahre.

Nach seinem zweiten Weltmeistertitel mit Ferrari suchte Lauda aufgrund von Differenzen mit den Italienern Unterschlupf bei Ecclestones Brabham-Team. Der Brite war damals Teamchef der Mannschaft und empfing den zweifachen Weltmeister mit offenen Armen.

"Er war ein guter Freund. Jemand, auf den ich mich verlassen konnte. Ein echter Freund", erinnert sich Ecclestone. Nach zwei Siegen stieg Lauda 1979 zunächst aus der Formel 1 aus - er wolle "nicht mehr im Kreis" fahren. Ecclestone riet ihm, bereits vorzeitig den Helm an den Nagel zu hängen.

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Zurück in der Zukunft hat Ecclestone seine ganz eigene Weise, wie er mit dem Tod seines Freundes umgeht. "Niki ist nicht tot für mich. Es würde mich auch nicht wundern, wenn er plötzlich zur Tür reinkommen würde. Er ist immer bei uns. Für mich ist er nicht gestorben. Er ist nur gerade nicht bei uns."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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