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"Besser als erwartet": McLaren mit starkem Freitag in Silverstone

Platz drei von Lando Norris nährt die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis von McLaren in Silverstone - Wind und Regen erschweren die Arbeit des Rennstalls

"Besser als erwartet": McLaren mit starkem Freitag in Silverstone

McLaren scheint sich in Silverstone Hoffnung auf ein gutes Ergebnis machen zu können. Der Rennstall lag am Freitag im Training mit beiden Autos in den Top 10 und konnte dank Lando Norris sogar auf den dritten Platz fahren. Dem Briten fehlten nur 0,176 Sekunden auf die Spitze, trotzdem spricht er von einem "schwierigen Tag".

Das lag vor allem am unbeständigen Wind in Silverstone. "Es ist schwierig, in einen Rhythmus zu kommen, weil das Auto in jeder Runde etwas anderes macht. Und du hast immer andere Windböen, die das Auto enorm beeinflussen können", sagt Norris. "Auch wenn es gut aussah, war es schwierig, alle Dinge zusammenzubringen und konstant zu sein, vor allem beim Longrun."

"Das ist definitiv immer eine Herausforderung", meint auch Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky'. Für das Team macht es das auch immer schwieriger, die Updates im Auto zu analysieren, auch wenn die Ingenieure durch die Sensorik im Auto "zu einem hohen Grad" erkennen können, wie der Wind jeweils gepustet hat.

"Und wenn eine Veränderung auftaucht, von Runde zu Runde, muss man das natürlich in die Analyse mit einfließen lassen", so Seidl. "Aber klar, wenn du keine passablen Bedingungen hier hast, erschwert es das natürlich zusätzlich. Und vor allem heute haben wir natürlich nur eine Session, in der wir alles unterbringen mussten, weil wir in der ersten Session gar nichts gelernt haben."

Denn in der verregneten ersten Session wollte kaum ein Fahrer auf die Strecke gehen. Auch McLaren hat sich die Ausfahrt im Grunde gespart, um sich die Intermediates für den Samstag aufzuheben. "Es gab nicht über die gesamte Strecke konstante Bedingungen, sodass man sich den Intermediate schnell kaputtgefahren hätte, wenn man gepusht hätte", erklärt Seidl.

"Wir haben eben nur ein sehr begrenztes Reifenkontingent zur Verfügung auf der nassen Seite. Und man darf nur nach dem Freien Training 3 einen Satz Intermediates ersetzen und den haben wir uns einfach aufgespart für morgen Vormittag, um dann wirklich spät noch lernen zu können", so der Teamchef.

Trotz des nicht gerade einfachen Freitags ist man bei McLaren zufrieden mit dem Tag: "Das Auto scheint in einer ordentlichen Position zu sein, ein bisschen besser als erwartet", lobt Norris. "Ob das daran liegt, dass wir ein bisschen mehr aufgedreht haben als die anderen, wissen wir nicht. Wir können aber für morgen noch etwas finden."

Daniel Ricciardo war mit Platz neun aber nicht ganz so glücklich: "Mit dem Hard sah es ganz in Ordnung aus, aber auf dem Soft habe ich nicht die beste aller Runden hinbekommen", gibt der Australier zu. "Aber wir sind in einer ordentlichen Position. Wir versuchen, über Nacht alles zu optimieren. Ich bin optimistisch, dass wir morgen ganz gut sein können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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