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"Best of the Rest": Zak Brown mit McLaren-Saisonaufrakt 2019 zufrieden

McLaren befindet sich nach den ersten fünf Rennen an der Spitze des Mittelfelds - Zak Brown ist damit zufrieden, weil Platz vier in diesem Jahr das Maximum sei

Nach den ersten fünf Rennen der Formel-1-Saison 2019 liegt McLaren auf dem vierten WM-Platz. Das hätte über viele Jahre nicht dem eigenen Anspruch des Traditionsteams genügt. Doch aktuell muss man in Woking kleinere Brötchen backen, weshalb McLaren-Boss Zak Brown erklärt, dass er mit dem Saisonbeginn "zufrieden" sei. "Abgesehen vom Qualifying in China waren wir bislang in allen Sessions ziemlich gut", freut er sich.

"Gute Boxenstopps, gute Zuverlässigkeit, die Fahrer machen einen guten Job", fasst Brown zusammen und ergänzt: "Das Team hat einen exzellenten Job gemacht und ein viel besseres Auto als im vergangenen Jahr gebaut." Er erinnert an das Ende der Saison 2018, als McLaren teilweise zu den langsamsten Teams im Feld gehörte. Das ist Anfang 2019 anders.

Das bislang beste Saisonergebnis fuhr Lando Norris als Sechster in Bahrain ein. Grundsätzlich hätten beide Fahrer bislang einen "exzellenten" Job erledigt. Er sei sehr zufrieden mit den beiden Piloten. Auch in direkten Duellen zwischen Norris und Carlos Sainz sei er "nie nervös" gewesen. Für Brown ist klar, dass sich das Team aktuell in die richtige Richtung bewegt.

Gleichzeitig warnt er aber auch davor, jetzt bereits fest mit dem vierten Platz in der Weltmeisterschaft zu kalkulieren. "Aktuell sind wir Vierter, aber ein schlechtes Wochenende und man kann auf Platz neun zurückfallen", erinnert Brown. McLaren hat nach Barcelona 22 WM-Punkte auf dem Konto. Renault auf Rang acht steht bei zwölf, hat also gerade einmal zehn Zähler weniger gesammelt.

Geht es ab jetzt endlich wieder nach vorne?

Daher sei es aktuell noch "sehr früh" für Prognosen. "Mit Platz vier wären wir sehr zufrieden", stellt Brown jedenfalls klar und erklärt, dass die WM-Plätze eins bis drei sowieso "kein realistisches Ziel" für McLaren seien. Und angesichts der Probleme des Vorjahres wäre Rang vier eine "großartige Leistung". Das zeigt, wie sehr die Ansprüche bei McLaren in den vergangenen Jahren gesunken sind.

"Wir versuchen jetzt schon eine Weile, es wieder nach vorne zu schaffen. Wir waren nur bis zu diesem Jahr nicht besonders erfolgreich", erklärt Brown. Jetzt mache man aber endlich Fortschritte. Ohnehin sieht der US-Amerikaner das aktuelle Unterfangen, McLaren wieder an die Spitze zu führen, als langfristiges Projekt. So hat man beispielsweise jetzt erst die Personalplanung abgeschlossen.

Das letzte Puzzlestück war hier Neuzugang Andreas Seidl, der in Spanien erstmals als Teamchef auftrat. Laut Brown ein "großer Schritt". Er verrät mit einem Schmunzeln: "Geduld war nie meine größte Stärke." Daher habe er ungeduldig darauf gewartet, dass unter anderem Seidl und der neue Technikchef James Key ihre Aufgaben bei McLaren aufnehmen können.

Er sei sich sicher, dass alle Neuzugänge in Woking "einen Unterschied" machen können. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass Seidl und Co. über Nacht keine Wunder bewirken können. So könne es noch bis 2020 dauern, ehe alle Neuzugänge zu 100 Prozent ins Teams eingebunden seien und richtig loslegen könnten. 2019 wird also wohl wieder einmal eine Art Übergangssaison werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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