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Bestes Saisonergebnis: Alfa Romeo "ohne Fehler" in Brasilien

Alfa-Romeo-Teamchef Fred Vasseur schildert, wie es zu dem historischen Ergebnis in Interlagos kommen konnte - WM-Platz acht ist fixiert - Lob für Antonio Giovinazzi

Alfa Romeo hat sich mit einem kräftigen Lebenszeichen in Brasilien zurückgemeldet. Nach einer Pleiten-, Pech- und Pannenserie konnten Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi starke 22 Punkte einfahren - nur Red Bull holte an jenem Sonntag noch mehr. Teamchef Fred Vasseur war demnach äußerst erfreut.

Ein Wochenende ohne Fehler habe zu der starken Ausbeute geführt, erklärte der Franzose gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Dank der Pechsträhne anderer Fahrer profitierten seine Piloten und konnten sich schlussendlich über die Ränge vier und fünf freuen - das beste Alfa-Ergebnis seit 1951.

Damit ist der Schweizer Truppe der achte WM-Rang bereits sicher, derzeit liegt man zehn Punkte hinter Racing Point und 29 vor Haas. Nach vier Nullnummern kam die ersehnte Erlösung. "Normalerweise kannst du die Mittelfeld-Gruppe anführen und bekommst dafür dann ein oder zwei Punkte. Aber in so einem Rennen holst du gleich 22. Das ist riesig!"

Nach der Disqualifikation in Deutschland - dort waren Räikkönen und Giovinazzi Siebter und Achter geworden - habe man einen "Preis bezahlt". Das wäre bislang das beste Ergebnis für die Truppe gewesen, doch Interlagos überstrahlt nun selbst diese verlorenen Zähler.

"Wir haben einfach unsere Arbeit gemacht, ich bin mehr als glücklich damit", konnte Vasseur das Ergebnis kaum glauben. "Wir müssen natürlich fokussiert bleiben für Abu Dhabi, aber um die Motivation im Team hochzuhalten, ist es sehr wichtig, Punkte zu holen."

Das Geheimrezept? "Wir haben einfach einen starken Job abgeliefert, ohne Fehler. Und das zahlt sich aus." Für die Moral seiner Mannschaft sei dieses Ergebnis Gold wert. Schon in den USA zeigte der Trend wieder nach oben, nachdem es zu Beginn der zweiten Saisonhälfte deutlich bergab ging.

"Ich war wohl optimistischer als die anderen über unser Ergebnis beim letzten Rennen, weil die Pace teilweise ganz gut war, aber es ist natürlich viel schöner, auch Punkte zu sammeln." Besonders sein Nummer-1-Fahrer Kimi Räikkönen musste sich seit dem Rennen in Ungarn gedulden.

Er schrammte in Brasilien nur knapp am Podium vorbei. Dennoch war Vasseur nicht enttäuscht, dass man hinter Pierre Gasly und Carlos Sainz landete. "Natürlich kann man nicht erwarten, dass die Ferraris kollidieren oder Bottas' Motor hochgeht. Unser Plan sah vor, zumindest an der Spitze des Mittelfeldes zu kämpfen."

In dem chaotischen Rennverlauf kämpften sich seine beiden Fahrer tapfer ohne Zwischenfälle nach vorn. "Wir haben Fehler vermieden, das war das Wichtigste. Außerdem hatten wir eine starke Pace, von Beginn bis zum Ende." Mit den Leistungen beider Fahrer war er außerdem sehr zufrieden.

"Antonio ist sehr stark gefahren, sehr solide von der ersten bis zur letzten Runde. Er hat Kimi in ein, zwei Momenten beschützt. Das war ein guter Job vom gesamten Team." Schon jetzt ein Erfolg: Das Team konnte mehr Punkte sammeln als im Vorjahr.

Mit Bildmaterial von LAT.

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