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Bestzeit und Rundenkönig: Verstappen rundum zufrieden

Das lief nach Maß: Max Verstappen und Red Bull legen bei den Formel-1-Testfahrten in Bahrain einen starken ersten Tag hin - Anders als Mercedes

Max Verstappen ist mit dem Start in den Formel-1-Vorsaisontest 2021 im Live-Ticker! "sehr glücklich". Er markierte mit seinem Red Bull die Bestzeit am Eröffnungstag. Dabei spulte er mit 139 auch die meisten Runden von allen ab und brachte mehr als zwei Renndistanzen auf das Konto des Red Bull RB16B.

Es war für das B-Modell die erste Ausfahrt in der Öffentlichkeit, nachdem Red Bull beim Filmtag in Silverstone noch hinter verschlossenen Türen gefahren ist und alles geheim gehalten hat.

Bilder: Formel-1-Testfahrten in Bahrain 2021

Red Bull komplettierte den Tag ohne jegliche Probleme. Die einzige kleine Schrecksekunde war ein Dreher von Verstappen in Kurve 2 am Vormittag. Nach getaner Arbeit sagt der Niederländer, dass er mit seinem Tag sehr zufrieden sei. obschon es ein Sandsturm sehr schwer gemacht habe.

"Das war ein äußerst positiver Tag", findet der 23-Jährige. "Wir konnten viele Runden bei schwierigen Bedingungen absolvieren. Es war sehr warm und windig. Und natürlich wissen wir alle, dass der Reifenverschleiß hier ziemlich hoch ist. Da ist es nicht einfach, so viele Runden am Stück abzuspulen."

 

"Aber wir sind sehr glücklich mit dem Tag heute. Wir brauchen jetzt nicht über unsere Pace zu reden. Wir haben einfach unser Programm abgespult. Das Auto sich angenehm angefühlt. Meines Erachtens ist sehr positiv, einen Test so zu beginnen. Das ist immer das Idealziel. Wenn man so einen Tag hinter sich bringt, ist jeder zufrieden."

Sandsturm kein Problem

Verstappens Bestzeit von 1:30.674 Minuten war zwei Zehntelsekunden schneller als die von McLaren-Pilot Lando Norris auf Platz zwei. Es war der stärkste Start in einen Wintertest von Red Bull seit Jahren und ein deutlicher Kontrast zu Weltmeister Mercedes, deren Fahrer insgesamt 91 Runden weniger als Verstappen abspulten.

Auf die Frage, ob sich Red Bulls Performance bei den weiteren Testtagen besser herauskristallisieren werde, antwortet Verstappen: "Vielleicht ein bisschen mehr. Aber ich möchte immer bis Q3 beim ersten Rennen warten. Dann sieht man die echte Pace aller Fahrzeuge."

Die Nachmittagssitzung war durch einen Sandsturm gekennzeichnet, wodurch die Strecke nicht mehr viel Grip hatte. Die Sonne verschwand hinter den Staubwolken und die Sitzung ging unter Flutlicht zu Ende.

 

"Ich habe mein Visier getauscht", sagt Verstappen. "Ich denke, generell ist es für die Kameras schwieriger [als für uns Fahrer]. Wenn man im Auto sitzt, ist das kein Problem. Nur die Hitze hat es ein bisschen schwieriger gemacht."

Zu Verstappens Dreher am Vormittag sagt Teamchef Christian Horner: "Ich denke, das ist einfach nur eine Windböe gewesen. Die Bedingungen sind ziemlich schwierig gewesen. Max ist sehr zufrieden mit dem Auto. Natürlich können wir gewisse Bereiche noch feintunen, aber das ist nichts Fundamentales."

Verstappen hingegen lobt das Auto bei den schwierigen Windverhältnissen: "Nach ein paar Justierungen hatte ich Balance im Auto, die sich einfach sehr schön angefühlt hat. Es war sehr vorhersehbar." Auch auf Motorenseite habe es keine Probleme gegeben. "Wir haben überhaupt nichts, worüber wir uns beschweren können."

Verstappen wird den RB16B nun in die Hände von Teamkollege Sergio Perez geben, bevor er am Sonntag den Test für das Team absolvieren wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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