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"Bin echt traurig": Nico Hülkenberg wäre gern am Nürburgring gefahren

Nico Hülkenberg bedauert, beim Formel-1-Comeback in der Eifel nicht dabei sein zu können - Zu seinen absoluten Lieblingsstrecken zählt er jedoch andere Kurse

Einmal durfte Nico Hülkenberg in dieser Formel-1-Saison bereits ran: In Silverstone sprang der Deutsche für den damals an Corona erkrankten Sergio Perez im Racing Point ein - und wurde Siebter. Für weitere Einsätze als Ersatzpilot zeigt er sich offen.

Dass er an diesem Wochenende nicht dabei sein kann, bedauert er besonders. Denn dann gastiert die Königsklasse zum ersten Mal seit 2013 wieder auf dem Nürburgring. "Das finde ich echt bitter", kommentiert Hülkenberg im Podcast "Nice am Stil" von 'GQ' seine Abwesenheit beim Heimrennen. "Da bin ich echt traurig, dass ich jetzt dieses Jahr nicht fahre."

Auch wenn er zugibt, dass die Bedingungen ob der Jahreszeit nicht gerade einfach gewesen wären: "Mit Schneeketten. Die habe ich ja selber schon auf den Zähnen, da hätte ich einfach umspannen können", scherzt der 33-Jährige.

Zwar fehle ihm die Erinnerung, "wann ich das letzte Mal da Formel 1 gefahren bin", gibt Hülkenberg zu. 2013 wurde er im bis dato letzten Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring Zehnter im Sauber. "Aber da wäre ich unheimlich gern noch einmal gefahren."

Hülkenberg schwärmt: "Nordschleife ist der Wahnsinn"

Dafür hatte er in diesem Jahr aber immerhin die Gelegenheit, die legendäre Nordschleife "das erste Mal so richtig" zu fahren. "Ich bin in der Vergangenheit mal gefahren, auch für PR-Zwecke. Aber ich kannte die Strecke nie, und wenn du die Strecke da nicht kennst, es ist ja jede Kurve blind", erklärt der Ex-Formel-1-Pilot.

"Und wenn du nicht weiß, kommt jetzt links, kommt jetzt rechts, hast du schon verloren. Von daher konnte ich nie wirklich Gas geben. Und jetzt habe ich sie wirklich mal gelernt. Erst virtuell, sodass ich einfach den Streckenverlauf wusste, was kommt wann. Und dann bin ich mit dem Danny (Kubasik; Anm. d. R.) da hin, wir haben ein paar Tage da verbracht und Trackdays gemacht."

Hülkenbergs Fazit: "Die Nordschleife ist der Wahnsinn. Wahrscheinlich die verrückteste Strecke der Welt. Und auch die schwierigste Strecke der Welt. So dynamisch. Viele fahren das ja auf der Playstation, aber wenn du das mal selber fährst ... Das Auto ist ja permanent in Bewegung, jeder Reifen, Dämpfer, alles arbeitet die ganze Zeit."

Lieblingsstrecken in der Formel 1: Monaco weit vorn

Nico Hülkenberg

Hülkenberg in Monaco 2019: Damals schaffte er es nicht in die Punkte

Foto: LAT

Als ähnlich intensiv und anspruchsvoll beschreibt der Deutsche den Formel-1-Kurs in Monaco, den er zu seinen Lieblingsstrecken zählt. "Monaco ist als Fahrer so krass und so schwer und so intensiv. Das Gefühl, da zu fahren. Es ist so eng, es ist so klein, kein Verzeihen. Du hast einfach dein Herz einfach komplett im Mund die ganze Zeit", schwärmt er.

"Es gibt kaum eine Sekunde, wo das Lenkrad wirklich gerade ist. Du bist die ganze Zeit am Arbeiten, am Schalten, am Lenken. Unheimlich schnell, dynamisch, intensiv. Das ist schon echt faszinierend. Und dieses Gefühl da, diesen Adrenalinkick hast du kaum woanders."

Abgesehen von Monaco hat Hülkenberg aber noch weitere Lieblingsstrecken. "Auch Austin gefällt mir sehr gut. Damals die Strecke in Korea, in Südkorea hat mit sehr gut gefallen", verrät der 33-Jährige. "Schade, dass wir da nicht mehr sind. Das war auch eine richtig geile Strecke vom Fluss her."

"Es gibt bei Strecken immer so einen Fluss, wenn du dich richtig eingrooven kannst, eins wirst mit Strecke und Auto", erklärt er. "Dann wird es echt geil und spannend. Und das sind so Strecken, wo das möglich ist. Monaco jetzt nicht so unbedingt. Monaco einfach, weil es so eine krasse Herausforderung und so intensiv ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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