Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

"Bin für frei fahren, aber ...": Alpine verteidigt Stallorder in Kanada

Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer hat die Stallorder zwischen Esteban Ocon und Fernando Alonso in Kanada verteidigt - Generell lässt er seine Piloten frei fahren

"Bin für frei fahren, aber ...": Alpine verteidigt Stallorder in Kanada

Alpine hat die Stallorder zwischen Esteban Ocon und Fernando Alonso beim Großen Preis von Kanada am Sonntag verteidigt, auch wenn sich der Spanier darüber geärgert hatte, dass er am Wochenende "hundertmal schneller" war als sein Teamkollege und trotzdem hinter Ocon bleiben sollte.

Allerdings hatte Alonso mit einem Motorenproblem zu kämpfen, durch das er laut eigener Aussage eine Sekunde auf den Geraden verloren hat. "Ich musste also 1,1 oder 1,2 Sekunden in den Kurven herausholen, um die Lücke zuzufahren", meint der Alpine-Pilot.

Doch weil er durch die Probleme in Gefahr geriet, von den beiden Alfa Romeos von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou auf den Geraden überholt zu werden, spielte Alpine das Teamspiel und setzte Ocon taktisch ein, der Alonso im DRS-Fenster hielt und ihm so zusätzlichen Speed auf den Geraden verschaffte.

Daher sei es Szafnauer auch nicht schwer gefallen, die Teamorder auszusprechen: "Ich mein, wir waren Fünfter und Sechster", sagt er. "Ich bin normalerweise immer dafür, sie frei fahren zu lassen, aber man darf nicht vergessen, dass Fernando das Problem mit seiner Power-Unit hatte. Er hatte ein Leck, durch das er nicht den Speed auf den Geraden hatte", so der Teamchef.

"Esteban hat dann großzügigerweise auf ihn gewartet, sodass wir einen DRS-Zug haben konnten. Das war das Richtige", betont Szafnauer.

Aber: Auch Ocon hatte im Verlauf des Wochenendes Probleme, die ihn gegenüber Alonso behindert haben sollen. Was dort falsch lief, weiß Alpine aber auch nicht: "Das schauen wir uns an, aber im Rennen sah es besser aus. Es sah so aus, als würde Esteban in den Kurven etwas verlieren, aber den Grund kennen wir nicht."

Ocon hatte bislang in sieben von neun Rennen die Oberhand über Alonso - abzüglich zweier Ausfälle des Spaniers. Der zweimalige Weltmeister war in Monaco erst zum ersten Mal vor seinem Teamkollegen ins Ziel gekommen. In den Qualifying-Duellen steht es jedoch 6:3 für den Routinier zur Übersicht aller Duelle.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Internettroll: Lewis Hamilton nimmt Ex-Fahrerin und TV-Expertin in Schutz
Nächster Artikel Potenzielles Formel-1-Rennen in Nizza: Kein Druck auf Monaco

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland