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Binotto: Ferrari hat Motor für 2020 "erheblich verändert"

Topspeed-Vorteil behalten und in den Kurven stärker werden: So lautet das erklärte Ziel von Ferrari für die Formel 1 2020 - Mattia Binotto verrät, wie das gelingen soll

Ferrari konnte mit Sebastian Vettel und Charles Leclerc in der Formel-1-Saison 2019 nur drei Rennen gewinnen, während Lewis Hamilton und Mercedes erneut unschlagbar waren und sich zum sechsten Mal in Folge die Doppelkrone sicherten. Der Topspeed-Vorteil von Ferrari machte sich nicht bezahlt - und schrumpfte im Laufe der Saison.

Obwohl die Motoren- und Aerodynamik-Regeln für 2020 stabil bleiben, hat sich der Hersteller für eine Überholung des Antriebs entschieden, weil man glaubt, dass mehr Potenzial vorhanden ist. "Wir haben unser Triebwerk, was die Architektur, die Zylinder betrifft, erheblich verändert", verrät Ferrari-Teamchef Mattia Binotto mit Blick auf 2020.

Und weiter: "Die Änderung, die wir für nächstes Jahr anstreben, ist eine ziemlich wichtige Änderung am Motor selbst." Obwohl Ferrari in der vergangenen Saison einen Geschwindigkeitsvorteil auf den Geraden etablierte, hatte man in den Kurven oft das Nachsehen, was bei mehreren Rennen teuer zu stehen kam. Das soll sich im nächsten Jahr ändern.

Während die Motorenentwicklung darauf abzielen wird, den Leistungsvorteil von Ferrari zu erhalten, wenn nicht gar zu verbessern, ist deshalb auch die Bekämpfung des fehlenden Abtriebs ein weiterer Schwerpunkt für 2020. "Unser Auto strebt viel mehr Abtrieb an, indem es mehr Abtrieb und sicherlich mehr Widerstand hat", sagt Binotto.

Der Ferrari-Teamchef räumt ein: "Wir erwarten nicht, dass wir auf der Geraden so weit voraus sind wie bisher. Aber man weiß nie, was die anderen tun. Anhand der Dinge, die wir gelernt haben, erkennen wir, dass wir sicherlich mehr Abtrieb brauchen - wie wir am Ende der Saison gesehen haben, gibt es noch eine Lücke zu schließen."

Mattia Binotto

Mattia Binotto weiß um die Schwierigkeit, das richtige Gleichgewicht zu finden

Foto: LAT

Ferrari ist zwar gerade dabei, das Design seiner 2020er-Chassis zu finalisieren, Binotto betont aber, dass es "noch einige Sitzungen" geben werde, um die Spezifikation des Autos für die Tests in Barcelona festzulegen. "Wir durchlaufen einen Crashtest für die Homologation, aber wir entwickeln noch im Windkanal. Das Konzept ist bereits definiert."

Acht Tage vor dem ersten Test im neuen Jahr, am 11. Februar, wird Ferrari seinen Boliden offiziell präsentieren. "Wir werden unser Auto sehr früh vorstellen. Ich denke, wir werden damit Erster sein", sagt Binotto. Am 19. Februar beginnt dann der erste von zwei Dreitagestests in Barcelona, der zweite findet kurz darauf vom 26. dis 28. Februar statt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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