Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Reaktion

Binotto kritisiert Ferrari: "Können Tatsachen nicht länger ignorieren"

Mattia Binotto hat sein Team in aller Öffentlichkeit kritisiert: Ferrari ist in diesem Jahr einfach zu langsam und die Updates bringen nicht den gewünschten Effekt

Jetzt wird der Ton bei Ferrari rauer! Schon am ersten Rennwochenende brachte die Scuderia nur ein Auto in Q3, doch auch im Regen gestern wurde es nicht besser. Charles Leclerc musste bereits nach dem zweiten Qualifying-Abschnitt die Segel streichen, dabei sollte der gescholtene Motor unter den Bedingungen eigentlich nicht die große Rolle spielen.

Jetzt gibt er erstmals deutliche Worte von Teamchef Mattia Binotto: "Wir müssen akzeptieren, dass die Stoppuhr niemals lügt", resümiert er enttäuscht. Denn auch Sebastian Vettel kam nicht über Platz zehn hinaus. "Wir waren jetzt in zwei Qualifyings nicht konkurrenzfähig, und das unter verschiedenen Bedingungen."

Ferrari hat nicht nur deutlich an Boden auf Mercedes und Red Bull verloren, sondern musste auch Autos wie McLaren oder Renault vorbeilassen, die eigentlich hinter Ferrari liegen müssten.

"Wenn ich mir den Abstand anschaue, waren wir einfach nicht schnell genug", muss auch Leclerc zugeben. 1,8 Sekunden fehlten ihm im Q2 auf die Bestzeit. "Das holst du nicht über die Balance", so der Monegasse. Dort schien Ferrari bislang Probleme zu haben. Doch eigentlich sei das Auto recht angenehm zu fahren, so Leclerc. "Wir sind aber einfach nicht schnell genug."

Um die Probleme zu beheben, zog Ferrari sogar ein für Ungarn geplantes Upgrade-Paket nach vorne und brachte zum Steiermark-Grand-Prix unter anderem einen neuen Unterboden und einen neuen Frontflügel mit. Die waren jedoch ein Reinfall, muss Binotto zugeben.

"Wir haben sehr hart gearbeitet, um die Updates früher als geplant zu bringen, aber sie haben ihren Wert auf der Strecke nicht gezeigt", kritisiert er. "Wir müssen daran arbeiten und diesen Zustand verändern, denn das ist einfach nicht gut genug für ein Team wie Ferrari", wird der Teamchef ziemlich deutlich.

"Wir dürfen uns da nicht verrückt machen lassen, aber wir können die Tatsachen auch nicht ignorieren!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel "Großartiges Qualifying": Esteban Ocon meldet sich mit P5 zurück
Nächster Artikel Randsteine "massakrieren" den W11: Muss Mercedes wieder zittern?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland