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Binotto: Leclerc kann erster Ferrari-Weltmeister seit Räikkönen werden

Mattia Binotto traut Charles Leclerc den WM-Titel 2022 zu - Bei einem Triumph würde er eine 15-jährigse Durststrecke beenden und einen neuen Rekord aufstellen

Am 21. Oktober 2007 krönte sich Kimi Räikkönen zum Formel-1-Weltmeister. Es war das bis heute letzte Mal, dass sich ein Ferrari-Pilot die WM-Krone in der Königsklasse aufsetzen konnte. 2022 könnte diese nun 15 Jahre andauernde Durststrecke enden.

Nachdem sich im Laufe der Jahre Fahrer wie Felipe Massa, Fernando Alonso oder Sebastian Vettel an der Aufgabe versuchten, den WM-Pokal wieder nach Maranello zu holen, heißt der Hoffnungsträger der Scuderia in dieser Saison Charles Leclerc.

"Ich denke, das ist er", antwortet Teamchef Mattia Binotto auf die Frage, ob der 24-jährige Leclerc bereit für den Titel sei. Das habe man aber bereits im Jahr 2019 gewusst, als man den Vertrag des Monegassen vorzeitig bis 2024 verlängerte, so Binotto.

"Wir wissen, zu was er in der Lage ist. Er demonstriert [aktuell], dass er in der Lage ist, um die Meisterschaft zu kämpfen", betont er und ergänzt: "Er ist ein sehr guter Racer." Es bestehe "kein Zweifel" am Talent des Monegassen, betont Binotto.

Leclerc mit Saisonstart "ziemlich glücklich"

Nach den ersten beiden Rennen 2022 führt die Leclerc die WM an. Er startete mit einem Sieg und einem zweiten Platz in die neue Saison, fuhr dabei in beiden Rennen die schnellste Runde, wurde jeweils zum Fahrer des Tages gewählt und holte eine Pole.

"Ich bin natürlich ziemlich glücklich mit diesem Saisonstart", verrät Leclerc selbst und erklärt: "Ich arbeite gut mit dem Team zusammen. Wir waren sehr gut auf das erste Rennen vorbereitet. Daher fühle ich mich insgesamt gut."

"Aber es wird definitiv noch mehr kommen", kündigt er an und ergänzt: "Ich weiß genau, woran ich noch arbeiten und was ich verbessern muss, um mehr Performance zu finden." Denn mit Weltmeister Max Verstappen wird er mindestens einen harten Gegner haben.

Jüngster Ferrari-Weltmeister in der Geschichte?

"Ich habe keine Ahnung, ob es genug sein wird, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen", zuckt der Monegasse die Schultern und erinnert: "Es ist noch sehr früh in der Saison. Sagen wir einfach, dass es ein sehr guter Start in die Saison ist."

"Ich denke, die Entwicklung wird der Schlüssel sein. Und wir als Fahrer müssen dem Team bestmöglich helfen, um so konkurrenzfähig zu bleiben", so Leclerc, der mit einem Titelgewinn in diesem Jahr etwas Historisches schaffen würde.

Ende des Jahres wird er nämlich gerade einmal 25 Jahre alt sein. Bei einem WM-Triumph würde er sich damit zum jüngsten Ferrari-Weltmeister aller Zeiten krönen. Aktuell hält diesen Rekord noch Niki Lauda, der bei seinem WM-Titel 1975 immerhin 26 war.

Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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