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Bizarrer Crash Ocon vs. Magnussen: FIA spricht keine Strafe aus

Warum die Sportkommissare im Fall Esteban Ocon vs. Kevin Magnussen von einer Strafe absehen und wie sie den anschließenden Unfall bewerten

Es waren die letzten Sekunden im dritten Freien Training zum Spanien-Grand-Prix in Barcelona hier im Liveticker verfolgen!: Esteban Ocon ließ Kevin Magnussen in Kurve 3 überholen, kurz darauf crashte Ocon rechts in die Mauer und das Training wurde per roter Flagge abgebrochen.

Was war geschehen? Das haben die Sportkommissare in ihrer Untersuchung zum Vorfall genau analysiert. Demnach hatten sowohl Ocon als auch Magnussen einen Anteil an dem Zwischenfall. Von Strafen aber sahen die FIA-Sportkommissare ab.

"Die [beteiligten] Fahrer und die Sportkommissare stimmen überein, dass es sich um einen unglücklichen Zwischenfall gehandelt hat und dass keinem Fahrer dafür die Schuld zusteht." So liest sich die Zusammenfassung der Untersuchung.

Der Hergang laut den Sportkommissaren

Darin beschreiben die Sportkommissare auch den detaillierten Hergang der Szene: "Magnussen hatte gerade eine gezeitete Runde absolviert, Ocon war aus der Boxengasse gekommen. Magnussen überholte Ocon zwischen den Kurven 2 und 3 und wurde dann langsamer."

"Auf der Geraden zwischen Kurve 3 und Kurve 4 zog Ocon [nach rechts], um dem langsamer werdenden Magnussen auszuweichen. Dabei krachte er in die Mauer."

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul beschreibt den entscheidenden Moment bei 'Sky' so: "Esteban war wohl gerade mit den Knöpfen am Lenkrad beschäftigt oder mit dem Blick in den Rückspiegel. Den Rest haben wir gesehen."

Ocon überrascht von Magnussen

Laut Auskunft der Sportkommissare wollte Ocon nachfolgende Fahrzeuge passieren lassen und blickte in der Tat in die Rückspiegel, ohne dem vor ihm fahrenden Magnussen Beachtung zu schenken.

"Als er dann wieder nach vorne schaute, war er überrascht davon, Magnussen direkt vor sich zu sehen, also zog er rasch zur Seite, um eine Kollision zu vermeiden", so erklären die Sportkommissare.

Magnussen habe zwar nicht gebremst, sondern sei lediglich vom Gas gegangen. Das habe die Telemetrie des Fahrzeugs ergeben. Den Spurwechsel habe Magnussen eingeleitet, weil er per Funk über nachfolgende Autos informiert worden war.

Unterm Strich, so liest sich das Urteil der Sportkommissare, war es eine Verkettung unglücklicher Umstände. "Leid tun mir da vor allem die Mechaniker", sagt Abiteboul. "Sie müssen das Auto in kurzer Zeit wieder reparieren." Doch das gelang rechtzeitig zum Qualifying.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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