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Böser Nachmittagsbeginn: Verstappen-Crash in erster Runde

Max Verstappen schaffte im zweiten Training von Silverstone lediglich eine Runde, bevor er sein Auto in die Streckenbegrenzung warf

Max Verstappen, Red Bull Racing RB after the crash

Max Verstappen, Red Bull Racing RB after the crash

Sam Bloxham / Motorsport Images

Max Verstappen kommt vom Regen in die Traufe. Nachdem er im ersten Training mit einem vermeintlichen Getriebeschaden stehenblieb, endete die Nachmittagssession für den Niederländer bereits nach 15 Minuten - und zwar bereits nach nur einer Runde. Diesmal war er aber selbst schuld: Verstappen verlor ausgangs von Kurve 7 die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlug in die Streckenbegrenzung.

In der Wiederholung konnte man sehen, dass der Red-Bull-Pilot schon mit losem Heck aus der Kurve kam. Verstappen wollte noch gegensteuern, verlor dabei aber sein Auto aus der Kontrolle. Mit dem rechten Hinterrad schlug er leicht in die Begrenzung ein - Verstappen blieb unverletzt, doch sein Auto überstand den Aufprall nicht. "Das Heck ist beschädigt", ärgerte er sich über Funk.

Zunächst rückte das Virtuelle Safety-Car auf die Strecke, bevor die Rennleitung die Session mit Roter Flagge für einige Minuten unterbrach, um das Fahrzeug zu bergen und Trümmerteile von der Strecke zu entfernen. Zum Glück für Verstappen soll das Renngetriebe noch nicht im Auto gewesen sein.

"Das ist ärgerlich und frustrierend", hadert Teamchef Christian Horner mit dem Fehler seines Piloten. Verstappen sei auf dem härteren Reifen etwas zu früh auf dem Gas gewesen und habe das Auto verloren, bevor es plötzlich wieder Grip bekam und ihn von der Strecke warf. "Das ist ärgerlich für ihn und für alle. Er hat jetzt die Zeit verloren, um sich auf das Auto und das Set-up einzustimmen", so Horner.

Das Programm von Red Bull kommt jetzt ganz auf Daniel Ricciardo an, der die Arbeit alleine durchführen muss. Glück für Verstappen: Alle Daten werden beiden Fahrern zur Verfügung gestellt. Somit wird sich Verstappen in Sachen Feedback auf Ricciardo verlassen müssen.

Horner ist derweil in Gedanken bei den ganzen Mechanikern, die wieder viel Arbeit vor sich haben: "Das Team hatte bislang in dieser Saison eine Menge zu tun, aber sie haben unglaubliche Arbeit geleistet und Großartiges vollbracht, um das Auto wieder hinzubekommen - und das müssen sie heute wieder machen."

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