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Bottas fügt Verstappen Reifenschaden zu: "Er kam aus dem Nichts"

Valtteri Bottas fuhr nach einem Auto in 1.000 Teilen noch zu einem unverhofften Podestplatz - Zwischenzeitlich sorgte er für den Reifenschaden bei Verstappen

Mit seinem dritten Platz von Mexiko konnte Valtteri Bottas die WM-Entscheidung noch einmal bis nach Austin verschieben. Das hat er in erster Linie der Mercedes-Crew zu verdanken, die sein Auto nach seinem Unfall im Qualifying wieder einsatzfähig gemacht haben. "Es war ein guter Tag, wenn man die Umstände betrachtet - auch gestern. Das Auto hat sich gut angefühlt, so gut wie zuvor", lobt er.

Für Motorsportchef Toto Wolff war das fast schon ein kleines Wunder: "Das war ein monumentaler Kraftakt. Das Auto lag in 1.000 Teilen", sagt der Österreicher. "Ich bin immer überrascht, wie 1.000 Legoteile, die über den Boden verteilt liegen, am nächsten Tag ein Rennen fahren können. Klasse Leistung."

Auch Bottas selbst fühlte sich nach dem Aufstehen noch wie in Scherben: "Heute Morgen hatte ich etwas Kopfschmerzen, ich weiß aber nicht, ob das vom Tequila oder vom Unfall kommt", lacht er. Trotzdem konnte er den Einsatz seiner Crew mit Rang drei zurückzahlen und trotz einiger Zwischenfälle seine Strategie gut umsetzen und so ein doch unerwartetes Podest holen.

Denn schon am Start sah es nicht so gut aus. Bottas verlor im Startgetümmel Positionen und fand sich plötzlich hinter den beiden McLaren wieder. Und plötzlich schoss auch Max Verstappen mit einem Überraschungsmanöver im Stadion vorbei - wenn auch nicht für lange. Denn dabei kollidierte er mit dem Mercedes und fing sich einen Reifenschaden ein.

 

"Er kam einfach aus dem Nichts innen an. Ich konnte mich von da nicht in Luft auflösen und wir haben uns berührt", schildert Bottas. "Das war einfach Pech, dass er einen Reifenschaden bekommen hat."

Doch von da an lief es recht gut: "Ich hatte in beiden Stints eine gute Pace", betont er. Und beinahe hätte er auch noch Rang zwei von Sebastian Vettel schnappen können. "Aber der Pace-Unterschied war nicht groß genug für einen Angriff. Ich habe alles versucht, aber näher als 1,5 oder eine Sekunde ranzukommen, ist schwierig", sagt er.

"Um zu überholen, musst du genau im Getriebe hängen. Die Geschwindigkeit auf den Geraden ist bei uns mit DRS ähnlich hoch wie bei ihnen (Ferrari; Anm. d. Red.) ohne. Es war im Grunde unmöglich. Sebastian hat keine großen Fehler gemacht." Trotzdem ist Bottas am Ende mit Rang drei zufrieden: "Als Team haben wir heute das Maximum herausgeholt."

Und das Minimalziel, die Meisterschaft noch offen zu halten, wurde auch erreicht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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