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Zwei Siege sind nicht genug: Bottas glaubt, er kann Hamilton schlagen

Obwohl Valtteri Bottas bislang in der zweiten Saisonhälfte von Grand-Prix-Siegen weit entfernt ist und Hamilton dieses Wochenende Weltmeister werden kann, will er sich nicht mit zwei Triumphen abfinden.

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1

Andrew Hone / Motorsport Images

 "Ich will mehr! Mit bisher nur zwei Siegen gebe ich mich sicher nicht zufrieden." Daran ändert auch der Umstand nichts, dass er nach der Sommerpause nie mehr auf Augenhöhe mit Hamilton war.

"Ich wäre immer noch gerne im Titelkampf, aber die vergangenen Rennen haben es ein bisschen kniffliger gemacht", sagt Bottas. "Jetzt sieht es so aus, als würde ich um Platz zwei kämpfen, was leider realistischer ist." Tatsächlich liegt der Mercedes-Pilot 72 Punkte hinter dem Teamkollegen, aber nur 13 hinter Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.

Ob er immer noch glaubt, Hamilton schlagen zu können? "Natürlich glaube ich an mich", antwortet er. "Und ich glaube daran, dass ich aus den Niederlagen, aus den Rennen, in denen nicht mit ihm mithalten konnte, etwas lerne." Seine bisherigen Erkenntnisse drehen sich um die Fahrtechnik: "Mir ist aufgefallen, dass wir einen etwas unterschiedlichen Fahrstil haben. Er ist ein sehr anpassungsfähiger Fahrer, bei dem alles sehr natürlich passiert. Und auch seine Erfahrung mit dem Team und allgemein hilft natürlich."

Von einem Aha-Erlebnis will Bottas nichts wissen: "Ich war immer der Ansicht, dass er ein guter Fahrer ist. Das hat sich dieses Jahr bestätigt, also gab es keine Überraschung." Der WM-Dritte wähnt sich aber nach der Krise im Sommer wieder im Aufwind: "Ich habe ganz klar aus den Problemen der vergangenen Rennen gelernt, habe mich in gewissen Bereichen verbessert, und das hat sich schon ein bisschen in Suzuka gezeigt."

Dort wurde Bottas zwar nur Vierter, was aber auch mit seiner Rückversetzung in der Startaufstellung um fünf Plätze wegen eines Getriebewechsels zu tun hat. "Das Tempo war gut, und es tut auch gut, nach einigen schlechten Rennen in Serie einmal ein nicht so furchtbares Wochenende zu erleben."

Wird er also schon in Austin in der Lage sein, das Siegkonto endlich zu erweitern? "Ich mag die Strecke", meint Bottas. "Es macht Spaß, hier zu fahren. Und ich habe hier meine ersten Punkte im Jahr 2013 geholt." Verglichen mit Hamilton ist Bottas' Bilanz aber ganz klar ausbaufähig, denn der Brite hat in Austin bei fünf von bislang sechs Rennen gewonnen. "Ich hatte hingegen bei den vergangenen zwei Rennen mit einem Crash im Vorjahr und einem Aufhängungsgebrechen vor zwei Jahren."

Wer dieses Jahr die Nase vorn haben wird, traut sich Bottas nicht zu sagen: "Es gibt hier ein paar lange schnelle Kurven und ein paar technische Sektoren. Wir benötigen also einen Kompromiss." Mercedes hat einen überarbeiten Unterboden in die USA gebracht. "Hoffentlich haben wir dadurch ein bisschen mehr Abtrieb", wünscht er sich auch im dritten Sektor, der eher den Rivalen von Ferrari und Red Bull entgegenkommen sollte, einen gut liegenden Mercedes.

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