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Bottas: Man erwägt immer, Teamorder zu missachten

Valtteri Bottas ist in Sachen Teamorder ein gebranntes Kind: Wie Lewis Hamiltons Teamkollege damit umgeht und warum er dieses Jahr nichts zu beanstanden hat

Die Ferrari-Teamorder, beziehungsweise deren Nichtbefolgung durch Sebastian Vettel, schlug nach Sotschi Wellen. Mercedes-Pilot Valtteri Bottas kann sich in die Lage des Heppenheimers hineinversetzen, denn auch er erhielt im Vorjahr in Russland den Funkbefehl, dass er die Führung an seinen Teamkollegen Lewis Hamilton abtreten solle - und hielt sich daran.

"Als Fahrer stellt man sich in so einer Situation immer die Frage: 'Soll ich es tun oder nicht?'", gibt Bottas zu. "Und dann gibt es da immer gewisse Dinge, die wir vor dem Rennen besprechen, verschiedene Szenarien, aber bislang gab es in diesem Jahr keine Situation, in der wir uns nicht an die Regeln gehalten hätten. Es ist eigentlich alles klar, und daher musste ich nie darüber nachdenken, ob ich es tun soll oder nicht, da ich nie einen Nachteil hatte."

Wenn aber ein derartiger Funkbefehl komme, "dann tut das weh", sagt Bottas. "Das ist nicht einfach. Und ich habe das ein paar Mal erlebt. Dann denkt man an die Gespräche, die es im Vorfeld gegeben hat - und an die möglichen Konsequenzen."

Wie er die Situation bei Ferrari einschätzt, kann Bottas aber laut eigenen Angaben nicht sagen: "Ich weiß nicht genau, was bei ihnen passiert ist. Jedes Team hat seine eigenen Regeln - und handhabt die Dinge unterschiedlich. Ich habe dazu also keine klare Meinung."

Eine Teamorder müsse aber nicht zwangsläufig etwas Negatives sein: "Das kann dir manchmal auch helfen, wenn du das Tempo hast. So läuft das normalerweise." Doch bei Mercedes kam es noch nie vor, dass Hamilton den Befehl erhielt, Bottas vorbeizulassen.

Nur einmal - beim Ungarn-Grand-Prix im Vorjahr, als er an den Ferrari-Piloten wie davor Bottas nicht vorbeigekommen war - ließ er sich aus Gründen der Fairness wieder hinter den Finnen zurückfallen, der ihn davor vorbeigelassen hatte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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