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Boullier: McLarens „Größe Null“-Konzept war richtig

Trotz aller Probleme in der vergangenen Saison verteidigt McLaren-Rennleiter Eric Boullier die Vorgehensweise seines Teams, ein Auto mit der „Größe Null“ zu bauen.

Fernando Alonso, McLaren MP4-30

XPB Images

Jenson Button und Fernando Alonso, McLaren
Jenson Button, McLaren Honda
Fernando Alonso, McLaren; Jenson Button, McLaren; Stoffel Vandoorne, McLaren, Test- und Ersatzfahrer
Fernando Alonso, McLaren MP4-30
Eric Boullier, McLaren-Rennleiter
Fernando Alonso, McLaren
Jenson Button, McLaren MP4-30, vor Fernando Alonso, McLaren MP4-30
Jenson Button, McLaren MP4-30
Jenson Button, McLaren MP4-30
Fernando Alonso, McLaren MP4-30

Die Rückkehr von Honda in die Formel 1 war sowohl für die Japaner als auch für McLaren ein Kampf. Das Team aus Woking musste sich außerdem mit einer neuen Philosophie bezüglich der Aerodynamik auseinandersetzen.

Die Probleme fingen an, als McLaren entschied, beim Motor und auch beim Chassis einen besonders aggressiven Weg einzuschlagen. Für viele Beobachter war das keine Überraschung, denn sie hatten schon vorher prophezeit, dass der Plan für das erste Jahr der neuen Partnerschaft mit Honda etwas zu ehrgeizig sein könnte.

Boullier erklärt aber, dass eine konservative Herangehensweise für das Team nicht infrage gekommen wäre, denn der einzige Weg, Mercedes künftig schlagen zu können sei es, in allen Dingen bis ans Limit zu gehen.

Auf die Frage, ob „Größe Null“ zu früh zu viel gewesen sei, sagte er: „Wir werden sehen. Man darf nicht vergessen, dass wir während der Saison [am Motor] nicht alles ändern durften, was wir gerne geändert hätten.“

„Eines der Grundelemente, das auch die Energierückgewinnung vom Motor betraf, hat nicht so funktioniert, wie wir erwartet hatten und das hat uns sehr geschadet – weil es im Rennen pro Runde Sekunden kostet.“

„Im Prinzip muss man aber etwas besser machen, wenn man Mercedes schlagen will. Also gingen wir beim Design und der Arbeit einen anderen Weg. Zu ehrgeizig? Ich glaube, es ist zu früh, das zu sagen. Wir müssen abwarten.“

Boullier betont auch, dass Honda durch das schlanke Design des Hecks des McLaren keine Kompromisse beim Design des Motors eingehen musste.

„Das hatte nie einen Einfluss auf den Motor“, sagte er. „Wir sagten ihnen, das wir das Auto so schlank wie möglich machen wollten. Wir haben ihnen aber nie etwas aufgedrängt.“

Aus Schmerzen gelernt

Es gab in der Partnerschaft zwischen McLaren und Honda zwar hin und wieder Spannungen, Boullier glaubt aber, dass sie dadurch noch stärker geworden sei.

„Vielleicht wird die Verbindung mit dem Partner in schmerzhaften Zeiten gestärkt“, sagte er. „Unsere Partnerschaft mit Honda ist sehr gereift.“

„Positiv ist aber, dass man bei Honda weiß, wie groß das Engagement sein muss, wenn man eines Tages gewinnen will.“

„McLaren selbst hat sich auch neu aufgestellt und geändert, was bei der Arbeitsweise geändert werden musste.“

„Wenn man sich die Leistung im Laufe der Saison anschaut, haben wir auf die Top Teams aufgeholt. Wir haben trotz der eingeschränkten Regeln aufgeholt. Es gibt also einiges an Positivem.“

„Wir werden stärker aus diesem Schlamassel hervorkommen und als ein Team viel effizienter sein.“

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